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Am 20. Mai geht es los mit drei Wochen STADTRADELN
Jetzt werden wieder Kilometer gezählt – geradelte Kilometer. Am 20. Mai beginnen im Kreis Pinneberg die drei Wochen Stadtradeln. Bis zum 9. Juni gilt es dann, möglichst viele Kilometer zu sammeln und damit ein Zeichen zu setzen für die Mobilitätswende und den Klimaschutz.
Im vergangenen Jahr hatte es der Kreis Pinneberg beim Stadtradeln auf insgesamt 1.348.737 geradelte Kilometer gebracht und damit für sich einen neuen Rekord bei der jährlichen Aktion des internationalen Klimabündnisses aufgestellt.
„Wir wollen noch einmal besser werden – das ist doch klar“, sagt Landrätin Elfi Heesch, die Schirmherrin der Stadtradeln-Aktion. „Das Fahrrad ist ein vollwertiges Verkehrsmittel für kurze und mittlere Strecken. Für lange Strecken funktioniert die Kombination aus Fahrrad und ÖPNV. Die drei Wochen Stadtradeln sind eine schöne Gelegenheit, um zu erleben, was wir gemeinsam in Sachen Klimaschutz bewegen können. Und das mit Spaß an der Sache.“
Beim Stadtradeln treten Teams aus Kommunalpolitik, Schulen, Vereinen, Unternehmen und Einzelperson in die Pedale, um sich im spielerischen Wettbewerb stark zu machen für Klimaschutz und gleichzeitig die Freude am Radfahren zu feiern.
Vom 20. Mai bis zum 9. Juni geht es darum, möglichst viele Kilometer beruflich und privat mit dem Rad zurückzulegen und diese Kilometer über die App oder die Website vom Stadtradeln zu dokumentieren.
Um den Effekt für den Klimaschutz sichtbar zu machen, werden die gesammelten Kilometer umgerechnet in die Menge an CO2, die damit vermieden worden ist. Für die rund 1,35 Millionen Kilometer in 2023 waren es 218 Tonnen CO2. Zum Vergleich: Jede*r Deutsche verursacht jährlich pro Kopf rund 11 Tonnen CO2.
Ein weiterer Aspekt der Aktion Stadtradeln ist es, die Kommunalpolitik sowie andere lokale Entscheider*innen darauf aufmerksam zu machen, was sich in Sachen Radverkehr noch verbessern lassen könnte.
Der Kreis meldet sich und seine teilnehmenden Kommunen beim Klimabündnis an. Die fahrradaktivsten Kommunen werden am Ende vom Klimabündnis ausgezeichnet. Der Kreis ist seit 2018 und damit zum siebten Mal beim Stadtradeln dabei. Einige Kommunen nehmen schon länger teil.
Insgesamt machen dieses Jahr 24 Kommunen aus dem Kreis Pinneberg mit – drei mehr als im vergangenen Jahr:
Appen, Amt Hörnerkirchen (neu), Barmstedt, Bönningstedt, Borstel-Hohenraden (neu), Ellerbek, Elmshorn, Halstenbek, Heist (neu), Hasloh, Hetlingen, Kölln-Reisiek, Kummerfeld, Neuendeich, Pinneberg, Prisdorf, Quickborn, Rellingen, Schenefeld, Seeth-Ekholt, Tangstedt,Tornesch, Uetersen (wieder dabei) und Wedel.
Auch in diesem Jahr wird es als Höhepunkt der Stadtradeln-Wochen wieder einen Fahrradtag geben.
Am Sonntag, 26. Mai, können Radelnde von 10 bis 17 Uhr (in Quickborn bis 18 Uhr) in 24 Kommunen Stempel sammeln. Die Stempelkarten werden wie im Vorjahr an den einzelnen Stationen verteilt, um zu erfahren, wie viele Personen am Fahrradtag teilgenommen haben. In der Zeit von 13:30 bis 20:00 Uhr wird es dann in Quickborn ein großes Fahrradevent mit zahlreichen Angeboten zum Mitmachen, Vorführungen sowie Essen, Trinken und Musik geben. Zusätzlich werden die Geschäfte von 13:30 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet sein. Um 18:30 Uhr werden die Gewinner*innen des Fahrradtags gezogen. Zum ersten Mal gibt es einen Sonderpreis: Das „Pampa-Preis-Präsent-Paket“ wird verlost unter allen Radelnden, die mindestens drei Stempel aus Kommunen mit weniger als 3.000 Einwohnenden auf ihrer Stempelkarte haben.
Alle Informationen zum Stadtradeln im Kreis Pinneberg stehen auf der zentralen Homepage zur Verfügung unter www.stadtradeln-kreispi.de
Medieninformation vom 24.04.2024
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