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Labor bestätigt: Nonnengans in Heist war mit Geflügelpest infiziert


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In der aktuellen Phase der Geflügelpest ist nun auch der Kreis Pinneberg betroffen. Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bestätigt, dass eine Ende Januar in Heist tot aufgefundene Nonnengans mit dem hochpathogenen aviären Influenza-Virus H5N1, der sogenannten Geflügelpest, infiziert war.

Dies ist der erste positive Fall in diesem Jahr auf dem Festland im Kreis Pinneberg. Auf Helgoland sind bereits sechs positive Fälle bei verschiedenen Möwenarten in diesem Jahr nachgewiesen worden. Allerdings wird auf der zum Kreis Pinneberg gehörenden Nordseeinsel aus ornithologischem Interesse heraus aktiv nach verendeten Vögeln gesucht und entsprechend häufiger beprobt.

Das Veterinäramt des Kreises Pinneberg warnt vor der Gefahr, dass das Virus von Wildvögeln in private oder gewerbliche Geflügelhaltungen hineingetragen wird. Die Geflügelpest ist für Hausgeflügel sehr ansteckend.


Tote oder verendende Tiere sollten nicht angefasst werden. Auch Haustiere sollten nicht in Kontakt mit den toten Tieren kommen. Wer einen toten Wasser- oder Greifvögel entdeckt, kann im Kreis Pinneberg das örtliche Ordnungsamt oder die Veterinäraufsicht des Kreises informieren. Die Tiere werden dann aufgesammelt und gegebenenfalls untersucht.

Kontakt: vetamt@kreis-pinneberg.de

 
Medieninformation vom 09.02.2023


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