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Freiherr-vom-Stein-Medaille für Hachmann und Weinberg


Freiherr-vom-Stein-Medaille für Hachmann und Weinberg

Einen feierlichen Moment erlebten zwei ehrenamtliche Bürgermeister aus dem Kreis Pinneberg zusammen mit 24 anderen verdienten Kommunalpolitikern aus ganz Schleswig-Holstein. Im Sitzungssaal des Ostholsteinischen Kreistages im Eutiner Kreishaus wurde ihnen im Beisein von Kreispräsident Burkhard E. Tiemann am 24.11.2011 die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verliehen. Innenminister Klaus Schlie nahm die Ehrung von Beverns Bürgermeister Johann Hachmann und Moorreges Bürgermeister Karl-Heinz Weinberg vor.

PM 2012-01-06Diese Auszeichnung, die anlässlich des 200. Geburtstages des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein 1957 gestiftet wurde, wird alljährlich in einer Feierstunde vom Innenminister des Landes Schleswig-Holstein verliehen. Damit werden Frauen und Männer geehrt, die sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung erworben haben. Es sollen damit langjähriges Engagement und die Wahrnehmung herausragender Funktionen anerkannt werden. Vorschlagsberechtigt sind die Landräte, die Oberbürgermeister und Bürgermeister der kreisfreien Städte sowie die Bürgermeister der Städte über 20.000 Einwohner. Aus diesen Vorschlägen wird jährlich eine begrenzte Anzahl für die Verleihung ausgewählt.

Johann Hachmann ist seit 33 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv und war bereits vier Jahre stellvertretender Bürgermeister in Bevern, bevor er 1990 Bürgermeister wurde. Fünfmal wurde er hintereinander in das Amt des Bürgermeister gewählt, das er noch heute inne hat. Seit 30 Jahren gehört Karl-Heinz Weinberg dem Gemeinderat an. Seit 17 Jahren ist er Bürgermeister seiner Gemeinde. Ihm sei es zu verdanken, "dass das Miteinander in Moorrege einen hohen Stellenwert besitzt", sagte Schlie. Die Finanzlage Moorreges sei stabil, für die Bürger und Vereine gebe es vielfältige Angebote, das Gemeindeleben sei sehr rege. Es konnten zahlreiche neue Baugebiete ausgewiesen werden. Und das jährliche Konzert der Klassikphilharmonie habe er ebenfalls initiiert.

Mit der Kommunalisierung der Regionalplanung und der Weiterentwicklung des Kommunalverfassungsrechts setzt die Landesregierung das wachsende Bedürfnis der Bevölkerung nach mehr Mitgestaltung um. „Wir befreien die politische Arbeit vor Ort von einengenden Vorgaben und erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten“, sagte Innenminister Klaus Schlie. Das stärke die Arbeit in den Kreis-, Stadt- und Gemeindevertretungen und trage zur Attraktivitätssteigerung des Ehrenamts bei. Kreispräsident Tiemann richtete die Grüße und Glückwünsche des Kreises Pinneberg aus und überreichte Blumen an Hachmann und Weinberg.

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