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MdL Eka von Kalben und MdL Ines Strehlau besuchen Landrat Oliver Stolz


Arbeitsgespräch im Kreishaus

Am Dienstag, den 2. April 2019, besuchten die Kreis Pinneberger Landtagsabgeordnetinnen Eka von Kalben und Ines Strehlau die Kreisverwaltung zum Arbeitsgespräch.

Thema war u.a. Rindertransporte in Drittstaaten: Strittig war bis vor kurzem, ob sich die tierschutzrechtliche Verantwortung von Kreisveterinären auch auf die Transportwege bezieht. Landrat Oliver Stolz begrüßte die seitens des Umweltministers inzwischen hergestellte Klarheit, dass die sogenannten Vorlaufatteste ausschließlich aufgrund einer tierseuchenrechtlichen Prüfung erstellt werden sollen.

Darüber hinaus ging es um die Frage der Rückführung von Geflüchteten ohne Aufenthaltsstatus nach Afghanistan. „Wir haben im Koalitionsvertrag mit CDU und FDP vereinbart, dass bei Rückführungen in unsichere Länder wie Afghanistan Humanität Vorrang vor Rückführung hat. Wir unterstützen deshalb die Position des Innenministers, nur Straftäter und Gefährder nach Afghanistan abzuschieben. Fachdienstleiter Uwe Koltzau berichtete uns hierzu, dass auch im Kreis Pinneberg nach dieser Maßgabe verfahren wird.“so Ines Strehlau dazu.


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Erörtert wurde auch die KiTa-Reform. Seitens des Landrates wurden die geplanten Entlastungen der Eltern, die anvisierten Qualitätsverbesserungen und die zukünftige Dynamisierung der Landesbeteiligung an den Kosten der Kommunen gelobt. Die Anwesenden waren sich einig, dass es nun noch gelte, eine einheitliche Sozialstaffel und gleichartige Regelungen für Tagespflegepersonen umzusetzen.

Landrat Stolz stellte zudem die sich bereits in Umsetzung befindlichen Pläne für die Umrüstung des kreiseigenen Fuhrparks auf E-Mobilität vor. Dieser soll ab 2020 nahezu rein elektrisch unterwegs sein.


Abschließend stellte Eka von Kalben fest: „Der Austausch mit Landrät*innen ist uns sehr wichtig. So können wir direkt erfahren, wo auf kommunaler Ebene „der Schuh drückt“. Wir sind erfreut zu sehen, dass wir bei den wichtigen Themen, wie z.B. der Kita-Reform, der Integration von Geflüchteten und auch dem Tierwohl auf Kreisebene so kompetente Ansprechpartner wie Herrn Landrat Stolz haben.“

 
Pressemitteilung vom 03.04.2019


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