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Der Kreis Pinneberg zeichnet Menschen traditionell durch ihre Eintragung im Bürgerbuch aus. Die Geehrten verbindet, dass sie sich im Kreis Pinneberg durch außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement hervorgetan haben.
Kreispräsident Helmuth Ahrens sowie die stellvertretenden Kreispräsidentinnen Elke Schreiber und Sabine Schaefer-Maniezki haben in diesem Jahr erstmals ein Ehepaar als Einheit und zwei weitere Ehrenamtler mit einer Eintragung in das Bürgerbuch des Kreises Pinneberg geehrt.
Das sind die Geehrten:
Andreas Witten aus Pinneberg ist seit vielen Jahren mit großem persönlichen Einsatz für ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit geistigem und körperlichem Handycap ehrenamtlich tätig. Sein Ziel ist es, diesen Menschen einen Weg in die Mitte der Gesellschaft zu öffnen. Darüber hinaus engagiert er sich als Organisator und Übungsleiter der Sportgruppe „Fußball inklusiv“ sowie der Sportgruppe „Fitness inklusiv und alle spielen mit“. Er ist Vorsitzender im Beirat der Eltern und Betreuer im Lebenshilfewerk Pinneberg und Vorstandsmitglied in der Lebenshilfe für Behinderte e.V. - OV Pinneberg und Umgebung. Durch sein Wirken hat er einen wesentlichen Beitrag zur Integration geistig und körperlich eingeschränkten Menschen geleistet. Andreas Witten hat sich durch sein langjähriges bürgerschaftliches Engagement um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Pinneberg verdient gemacht.
Dan und Franziska Zelck aus Quickborn zeichnen sich durch sein ehrenamtliches Engagement für den Erhalt der historischen Torfbahn und den Naturraum im Himmelmoor bei Quickborn aus. Durch Ihre Arbeit haben Herr und Frau Zelck dazu beigetragen, dass immer wieder freiwillige Helfer bei der Pflege und Renaturierung des Himmelmoores bereitstehen und wichtige Arbeiten zur Pflege leisten. Ihr Einsatz für diese Aufgaben beinhaltet auch die Beschaffung von Material und Geräte auf eigene Kosten. Der Bau eines Spezial-Waggons durch Dan und Franziska Zelck für die Torfbahn ermöglicht Rollstuhlfahrern und geheingeschränkten Menschen die Fahrt ins Moor. Durch ihr Wirken haben sie einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt und Pflege des Himmelmoores und damit zum Umwelt- und Naturschutz geleistet. Dan und Franziska Zelck haben sich durch ihr langjähriges bürgerschaftliches Engagement um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Pinneberg verdient gemacht.
Jens Olaf Nuckel aus Quickborn setzt sich seit Jahren für die Erinnerung an die Opfer und Verfolgten durch die NS-Diktatur und den 2. Weltkrieg im Kreis Pinneberg ein. Er zählt zu den Initiatoren des Träger- und Fördervereins „Henri-Goldstein-Haus“. Das Ziel dieses Vereins ist der Erhalt einer Gedenkstätte im Himmelmoor und die Weiterentwicklung zu einem Lehrort. Durch sein Wirken konnten an verschiedenen Stellen Mittel zum Erhalt der Gedenkstätte eingeworben werden. Seine Expertise als Architekt hat er Pro-Bono für die Instandsetzung des „Henry-Goldstein-Hauses eingebracht. Jens-Olaf Nuckel hat sich durch sein langjähriges bürgerschaftliches Engagement um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Pinneberg verdient gemacht.
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