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Elternberatung in Kitas: Unterstützung für Familien verbessert


Elternberatung in Kitas: Unterstützung für Familien verbessert

Manchmal läuft im Familienalltag nicht alles rund – ob Stress, Sorgen oder Unsicherheiten. Für solche Situationen gibt es im Kreis Pinneberg jetzt ein erweitertes Angebot der kostenfreien Elternberatung in Kindertagesstätten. Während das Angebot zuvor nur einen ausgewählten Teil der Kindertagesstätten erreichte, steht es nach einer Neuausrichtung des Konzepts im Jugendhilfeausschuss seit 2024 nun allen Familien im Kreis offen, die eine frühkindliche Bildungseinrichtung besuchen. Das umfasst die Kindertagespflege, Familienzentren sowie sämtliche Kindertagesstätten im Kreis Pinneberg.

Eine neu eingeführte Regionalverteilung macht zudem eine wohnortnahe Unterstützung für die Familien möglich. Koordiniert wird das Angebot vom Team Prävention und Jugendarbeit der Kreisverwaltung. Die Beratungen selbst werden von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt. Dies sind die AWO Schleswig-Holstein für die Region Pinneberg-Quickborn, die Lebenshilfe Pinneberg für die Region Wedel-Schenefeld, die Familienräume Karin Struckmeier für die Region Uetersen-Tornesch sowie für die Region Elmshorn-Barmstedt die Gemeinnützige Perspektive und die Diakonie Rantzau-Münsterdorf.


„Das erweiterte Konzept ist ein großer Gewinn für die Familien im Kreis“, sagt Matthis Böhe, Koordinator für Präventionsangebote im Team Prävention und Jugendarbeit der Kreisverwaltung Pinneberg. „Wer ein offenes Ohr oder Unterstützung braucht, bekommt sie mit dem Beratungsangebot auf unkomplizierte Art und Weise. Es ist möglich, sich digital, vor Ort oder telefonisch beraten zu lassen – und das alles auch mehrsprachig. Dadurch können wir jetzt noch mehr Menschen erreichen.“

Die Elternberatung wird von pädagogischen Fachkräften durchgeführt, unabhängig davon, ob es um Erziehungsfragen, Auffälligkeiten des Kindes oder Konflikte im Familienalltag geht. Bei Bedarf können die Familien an passende Unterstützungssysteme weitervermittelt werden. Die Gespräche sind vertraulich. Das heißt: Die Daten und Gesprächsthemen der Familien werden geschützt und nicht weitergegeben. Damit alle Eltern im Kreis – unabhängig von ihren Sprachverständnis – von dem Angebot profitieren können, sind Sprachcomputer im Einsatz, die eine mehrsprachige Beratung erleichtern. Zusätzlich informiert auch ein mehrsprachiger Flyer über die Inhalte und Zugangswege zur Beratung.

Die Beratungs-Teams sind jeweils für bestimmte Regionen im Kreis zuständig, sodass Familien wohnortnah Unterstützung bekommen. Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten der Träger gibt es auf der Website des Kreises Pinneberg. Dort ist auch der Flyer zum Download verfügbar.

Link: https://www.kreis-pinneberg.de/Elternberatung.html

Foto: Kindergarten-Szene_Quelle: pexels

Medieninformation vom 18.08.2025

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