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Projekt-Start: Wie der Kreis Pinneberg sich auf den Klimawandel einstellt


Die Sommer werden spürbar heißer. Immer häufiger führt Starkregen zu lokalen Überschwemmungen, Einsätzen der Feuerwehr oder Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Auch im Kreis Pinneberg werden die Folgen des Klimawandels zunehmend sichtbar. Um vorzusorgen, startet die Kreisverwaltung nun in das Projekt Klimaanpassungskonzept für das Kreisgebiet. 

Im Rahmen des Projekts beschäftigt sich der Kreis mit Fragen wie: Mit welchen Klimafolgen müssen wir schon jetzt, aber auch zukünftig im Kreis umgehen? Wo befinden sich von Hitze, Trockenheit und Überschwemmung besonders gefährdete Gebiete? Was macht der Kreis bereits? Worauf kann aufgebaut werden?


20250522 Nancy Kretschmann

Ziel des Projekts ist, eine übergreifende Strategie mit Maßnahmenkatalog für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels im Kreis Pinneberg zu entwickeln. Das Projekt läuft bis März 2027 und wird flankiert von einem vielseitigen Beteiligungsprozess. Um dies alles jetzt und in Zukunft zu koordinieren, ist für den Kreis Pinneberg die Stelle einer Klimaanpassungsmanagerin geschaffen worden. Nancy Kretschmann hat die Aufgabe zum 1. April 2025 übernommen und ist nun Teil der Stabsstelle Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie der Kreisverwaltung. Sie berät künftig die Kommunen im Kreis Pinneberg in Fragen der Klimaanpassung.

Gefördert wird das Klimaanpassungskonzept durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz. 

Weitere Information zum Projekt unter: https://klimaschutz.kreis-pinneberg.de/Klima/Klimaanpassungskonzept.html 


  
Medieninformation vom 22.05.2025


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