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Veröffentlichungen Pressemitteilungen Vierter Katastrophenschutz-Gipfel
Was tun, wenn im Kreis Pinneberg Binnenhochwasser zum Problem wird? Was wäre, wenn der Verteidigungsfall einritt? Und wie ist das Sirenen-Netz im Kreis aufgestellt? – Fragen wie diese standen im Mittelpunkt beim Katastrophenschutz-Gipfel im Kreis Pinneberg.
Zum vierten Mal kamen die haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeister*innen mit Vertreter*innen aus den Hilfsorganisation sowie aus der Verwaltung zusammen, um sich über verschiedene aktuelle Themen aus dem Bevölkerungsschutz auszutauschen.
„Ob Extremwetter oder neue Bedrohungslagen – es gibt zahlreiche Risiken, auf die wir uns auch im Kreis Pinneberg einstellen müssen“, sagt Robert Schwerin, Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz beim Kreis Pinneberg. „Der Schlüssel einer erfolgreichen Krisenprävention ist die eng vernetzte Zusammenarbeit. Das treiben wir von Seiten des Kreises intensiv voran und freuen uns deshalb über die große und engagierte Beteiligung der Kommunen auch am Katastrophenschutz-Gipfel.“
Rund 100 Teilnehmende hörten sich in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Tornesch verschiedene Vorträge an und stellten ihre Nachfragen – unter anderem zum Sirenen-Netz im Kreis. Dies umfasst aktuell 200 Sirenen, davon 120 auf Gebäuden und 80 auf Masten. Nachdem der Kreis Pinneberg den Betrieb der Sirenen mittlerweile von fast allen Gemeinden übernommen hat, sollen jetzt nach und nach die bestehenden Sirenen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Mit Fördermitteln des Landes soll das Sirenen-Netz zum einen auf 250 Sirenen erweitert werden. Zum anderen sollen sämtlich Sirenen ausgetauscht werden. Ziel ist, dass alle Sirenen elektronisch betrieben werden, einen Batteriepuffer für den Stromausfall haben und auch Sprachdurchsagen möglich machen.
Ein weiteres Thema des Katastrophenschutz-Gipfels war die Vorbereitung der Bevölkerung auf Ausnahmesituationen. In diesem Zusammenhang wies Robert Schwerin darauf hin, dass die Kreisverwaltung in Kürze einen Vorsorge-Flyer an alle Haushalte im Kreis Pinneberg verteilen wird.
Wer mehr über das Thema Selbstschutz und Krisenvorsorge erfahren will, findet auf folgender Website des Kreises Pinneberg Informationen: https://sei-bereit.kreis-pinneberg.de.
Medieninformation vom 28.11.2025
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