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Antje Hardekopf: Ab April im Einsatz für mehr Teilhabe im Kreis Pinneberg


20240321 Antje Hardekopf

Ab 1. April hat der Kreis Pinneberg wieder eine Beauftragte für Menschen mit Behinderung. Antje Hardekopf ist 32 Jahre alt, wohnt in Itzehoe und wird ihre Position – anders als ihr Vorgänger Axel Vogt – im Hauptamt ausfüllen.

„Chancengleichheit und Selbstbestimmung sind leider, auch 15 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention, noch immer keine Selbstverständlichkeit“, sagt Antje Hardekopf. „Dafür ist es nötig, weitere noch vorhandene Barrieren abzubauen sowie bereits geschaffene Strukturen für die selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen unserer Gesellschaft zu verstetigen.“

Antje Hardekopf war zuletzt im Stabsteam der Vorständin der Stiftung Mensch tätig. Das Ziel der Stiftung ist es, Menschen mit und ohne Behinderung sowohl Assistenz als auch Pflege für eine positive Lebensgestaltung zu bieten. Zuvor hatte sie ein Bachelor-Studium in International Tourism Management absolviert. Sie ist zudem Systemische Beraterin und Resilienztrainerin.

Ihre zentrale Aufgabe als Beauftragte für Menschen mit Behinderung besteht darin, Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Gleichstellung der Menschen mit Behinderung im Kreis Pinneberg zu unterstützen und zu fördern. Ihre Arbeit ist den Inhalten der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet.


„Ich freue mich darauf, zusammen mit den vielfältigen Akteur*innen vor Ort weitere Schritte hin zu einer inklusiven Gesellschaft mit Zukunftsperspektiven zu gestalten und umzusetzen“, so Antje Hardekopf. „Dabei als Schnittstelle zu agieren und die aktuellen und zukünftigen Belange der Menschen mit Behinderung im Kreis Pinneberg zu bündeln, zu transportieren und durchzusetzen – dafür möchte ich eintreten. Gespannt und voller Tatendrang blicke ich meinem Start in die vielfältigen Themenfelder vor Ort entgegen.“

Zu diesen Themenfeldern gehört unter anderem, Anliegen und Anregungen von Menschen mit Behinderung zu vertreten und zu koordinieren, Bedarfs- und Versorgungslücken aufzuzeigen, die Umsetzung des Aktionsplans Inklusion voranzutreiben, Stellungnahmen und Empfehlungen gegenüber dem Kreistag und den Fachausschüssen abzugeben sowie Verwaltungsvorlagen auf ihre Auswirkung für Menschen mit Behinderung zu prüfen.

 
Medieninformation vom 21.03.2024


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