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Pinneberg wird Standort des Zentralklinikums


Die Entscheidung über den Standort des künftigen Zentralklinikums im Kreis Pinneberg ist gefallen. Von den drei in der engeren Auswahl stehenden Grundstücken hat Pinneberg Ossenpadd das Rennen gemacht – vor Pinneberg Rehmenfeld und Elmshorn. Diese Entscheidung ist von der erweiterten Geschäftsführung der Regio Kliniken getroffen, dem Hauptausschuss des Kreises Pinneberg vorgestellt und schließlich von den Gesellschaftern bestätigt worden. Die Gesellschafter sind die Sana Kliniken AG mit einem Anteil von 74,9 Prozent und der Kreis Pinneberg mit 25,1. Mit der Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein gesetzt für einen zentralen Gesundheitscampus im Kreis Pinneberg.

Landrätin Elfi Heesch: „Die Entscheidung für den Standort des künftigen Zentralklinikums hat eine enorme Tragweite. Umso wichtiger war es, dass dieser Prozess sehr viel Vorlauf hatte und die Entscheidung nach objektiven Kriterien getroffen worden ist, die bereits im letzten Jahr festgelegt worden sind. Das gesamte Verfahren ist transparent und nachvollziehbar gelaufen. Die Zusammenarbeit der beiden Gesellschafter war eng und vertrauensvoll. Mit der Festlegung auf einen Standort kann die konkrete Planung für den Bau eines leistungsfähigen Zentralkrankenhauses jetzt beginnen. Und nicht nur das: Das Krankenhaus wird eine wichtige Rolle spielen für eine sektorenübergreifende, moderne und zukunftsfähige Versorgung der Bevölkerung im Kreis.“


20230322 Standortentscheidung Regio

Kreispräsident Helmuth Ahrens: „Der Krankenhausstandort ist für sehr viele Menschen im Kreis eine hoch emotionale Angelegenheit. Argumente gab es für alle drei Standorte, die in die engere Auswahl gekommen sind. Von Anfang an war aber klar, dass es am Ende nur einen Standort geben kann. Jetzt kommt es darauf an, die Perspektive zu ändern: Das neue Zentralkrankenhaus ist nicht das Krankenhaus in Pinneberg, sondern das Krankenhaus für den Kreis Pinneberg.“

Jens Bollwahn, Leiter des Beteiligungsmanagements beim Kreis Pinneberg, war auf Beschluss des Hauptausschusses während der Entscheidung in der erweiterten Geschäftsführung zugegen, dort aber nicht stimmberechtigt. Sein Fazit: „Der Entscheidungsprozess ist in einem vorbildlichen Verfahren abgelaufen. Die objektiven Kriterien sind transparent dargelegt worden. Alle drei Bewerbungen waren sehr professionell aufbereitet. Am Ende eines fairen Verfahrens gab es eine einvernehmliche Entscheidung.“


Der Entscheidung lagen unter anderem ein mehrstufiges Auswahlverfahren, festgelegte Kriterien, mehrere Gutachten und eine Bewertungsmatrix zugrunde. Die Entscheidung der erweiterten Geschäftsführung sowie der Beschluss der Gesellschafter sind einstimmig getroffen worden.

 
Medieninformation vom 22.03.2023


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