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Patenschule in Hadersleben: Kreis beglückwünscht zum bestandenen Abschluss


20230628 MI Schule Hadersleben

Die konstituierende Kreistagssitzung ging vor. Deshalb konnten weder Kreispräsident Helmuth Ahrens noch seine zwei Stellvertreterinnen Elke Schreiber und Sabine Schaefer-Maniezki nach Hadersleben zur Schulentlassungsfeier der dänischen Partnerschule des Kreises Pinneberg reisen. Der ehemalige Kreispräsident Burkhard E. Tiemann musste sich nicht lange bitten lassen, um die Aufgabe zu übernehmen. Er überbrachte die Grüße des Kreises und gratulierte den 20 Absolvent*innen zu ihren bestandenen Examina mit Glückwunschschreiben und Präsenten.

„Die Kontakte zur deutschen Minderheit in Dänemark sind heute so wichtig wie in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts“, sagte Tiemann in seiner Rede in Hadersleben. Er wünschte den Schülern viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg: „Ihr könnt stolz darauf sein, wie Ihr all diese Jahre gemeistert habt, stolz auf die Kämpfe, die Ihr mit Eurem inneren Schweinehund gekämpft habt, stolz auf all die Male, die Ihr wieder aufgestanden seid und auf alles, was Ihr gelernt und erreicht habt.“


Die Patenschaft des Kreises Pinneberg zur Deutschen Minderheit feiert in zwei Jahren ihr 100-jähriges Bestehen, die zur Deutschen Schule besteht seit 71 Jahren. In den 1920er Jahren entstand die Patenschaft, als nach dem Ersten Weltkrieg Nordschleswig von Deutschland abgetrennt wurde. Bei der deutschen Minderheit gab es den Wunsch, durch solche Patenschaften die Verbindung mit Schleswig-Holstein aufrecht zu erhalten.

 
Medieninformation vom 27.06.2023


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