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Landrat Oliver Stolz im Gespräch mit polnischem Amtskollegen


Landrat Zbigniew Ptak zu Besuch im Kreis Pinneberg

Zu einem Kurzbesuch im Kreis Pinneberg konnte Landrat Oliver Stolz am Mittwoch, 08.08.2018, seinen polnischen Amtskollegen Landrat Zbigniew Ptak aus Polen im Kreishaus begrüßen. Hintergrund des Besuches ist, dass die Berufsschule Zespół Szkół Nr 2 im Kreis Nowy Dwór Gdanśki eine enge Kooperation mit der Europaschule in Elmshorn auf Ebene des Gastronomiezweigs pflegt. Die polnische Berufsschule liegt im nördlichen Polen, südöstlich von Danzig.

Den Gast erwartete ein umfangreiches Besuchsprogramm: Nach einer Begrüßung durch Landrat Oliver Stolz und einer kurzen Besichtigungstour des Kreishauses ging es weiter zur Beruflichen Schule –Europaschule- in Elmshorn, dort gab einen Rundgang durch die Nahrungsmitteltechnische Abteilung und die neue Holz- und Metallwerkstatt. Am späteren Nachmittag gab es Führungen durch die neue Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn und die Feuerwehrtechnische Zentrale in Tornesch-Ahrenlohe.

Landrat Zbigniew Ptak zeigte sich von den Organisationen und den Baulichkeiten beeindruckt: „Viele Gesetze und auch Abläufe, wie z. B. in der Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes, sind ähnlich wie bei uns in Polen, aber heute habe ich sehr moderne Gebäude und fortschrittliche Strukturen kennengelernt, ich bin beeindruckt“.

Begleitet wurde Landrat Ptak von Julius Robert Hinz, dem Mitbegründer der Partnerschaft zwischen den beiden Berufsschulen. Der Austausch zwischen den beiden Schulen war damals auf seine Initiative hin, als Seniorchef des Hotels Krupunder Park, entstanden, um eine Brücke in seine alte Heimat zu schlagen.

Julius Robert Hinz zeigte sich ebenfalls von dem modernen Kreishaus angetan, insbesondere vom Besuch in der Ausländerbehörde, einem der publikumsintensivsten Bereiche in der Kreisverwaltung: „Meine Hochachtung vor dieser Abteilung, ich bin überrascht, welches Arbeitsaufkommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort bewältigen müssen“.

Landrat Oliver Stolz stimmte dem zu: „Dies ist in der Tat so und gilt darüber hinaus auch für viele andere Bereiche der Kreisverwaltung, auch wenn natürlich allein die Anzahl unserer Kunden in der Ausländerbehörde und im Zulassungsbereich eine besondere Herausforderung darstellt“.

Zur Partnerschaft der beiden Berufsschulen: „Die Partnerschaft unserer Berufsschulen, die sich inzwischen beide Europaschulen nennen dürfen, ist ein gutes Vorbild für das Zusammenwachsen unserer Länder. Gerade die gegenseitigen Besuche von Auszubildenden sind wichtig, um persönliche Beziehungen zu begründen und voneinander zu lernen“. 

 
Pressemitteilung vom 13.08.2018


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