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Der Kreis fördert die Beratung von Kindern und Jugendlichen in den Kommunen


Wo viel Krise ist, da ist viel Hilfe notwendig. Das gilt aktuell besonders für Kinder und Jugendliche. Durch die Corona-Pandemie haben viele von ihnen mit sozialer Isolation, Ängsten und psychischen Problemen zu kämpfen.

Sehr belastet sind zudem die Kinder und Jugendlichen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet und nun im Kreis Pinneberg angekommen sind. Der Jugendhilfeausschuss im Kreis Pinneberg hat deshalb ein Soforthilfe-Programm auf den Weg gebracht, mit dem unter anderem niedrigschwellige Beratungsangebote in der Offenen und Kommunalen Kinder- und Jugendarbeit im Kreis gestärkt werden sollen. Konkret geht es um eine anteilige Finanzierung von dafür eingesetztem Personal in den Kommunen.

Ein Budget von 120.000 Euro steht vorerst für den Zeitraum 1. Juni bis 31. Dezember 2022 bereit, um Personalkosten zu bezuschussen. Ob eigenes Personal, Neueinstellungen oder externe Anbieter die Beratungsleistung übernehmen, spielt keine Rolle. Im Kern geht es darum, die belasteten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Bewältigung ihrer Krisenerfahrungen beratend zu unterstützen. Pro Kommune wird es maximal eine Fördersumme in Höhe von 50 Prozent der Personalkosten einer Vollzeitstelle geben.

Alle Städte und Gemeinden mit bereits bestehenden Angeboten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind informiert worden. Die Kommunen können bis zum 6. Juni 2022 ihren Antrag auf Förderung einreichen.

 
Medieninformation vom 23.05.2022


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