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Schulgarten an der Helene-Lange-Schule mit Mitteln der AG Klimaschutz des Kreises gefördert


Klimaschutzprojekt

Auf dem Schulhof der Helene-Lange-Schule wachsen und gedeihen die ersten Blumen, Bienen summen und die ersten Blüten geben dem neu entstandenen Schulgarten Farbakzente.

Innerhalb der letzten drei Monate wurde fleißig Unkraut gejätet, gezimmert, Palisaden zu einer kleinen Sitzecke zusammengefügt, ein Schuppen für die Gartengeräte entstand und die ersten Pflanzen wurden in die Erde gesetzt. Aus dem alten, jahrelang brach gelegenem Schulgarten ist wieder ein Ort der Fröhlichkeit geworden. Bunte Klassenbeete schmücken nun das Bild. Büsche, Blühstauden und Nistkästen sollen Vögel anlocken, sodass man sie beim Nisten beobachten kann. In der neuen Sitz-Ecke soll demnächst der „Garten-Rat“ tagen und über zukünftige Entscheidungen beraten.

Besonders freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf die Ernte der neuen Naschbeete in denen Erdbeeren, Johannisbeeren und Kräuter sowie essbare Blumen wachsen/gedeihen sollen.

Initiatorin ist die Pädagogin Maja Schwarzbach, sichtlich stolz berichtet sie vom ersten Gartentag der am 16.06.2016 stattfand: „25 Eltern der ersten und zweiten Klassen kamen, um gemeinsam mit unserem Kollegium unsere Wünsche wahr werden zu lassen und umzusetzen. Wir haben viel geschafft und es war ein sehr erfolgreicher Tag. Nun können die Zweitklässler in ihren Klassenbeeten nach eigenen Wünschen gärtnern, sich der Natur nähern und sich auf die Suche nach kleinen Tieren begeben.“


Gruppenfoto Schulgarten
Schulgarten

Die Leitstelle Klimaschutz des Kreises Pinneberg besuchte gemeinsam mit Mitgliedern der AG Klimaschutz den Schulgarten, um zu sehen wie weit das Projekt bereits vorangeschritten ist. Ende November 2015 entschied die Arbeitsgruppe Klimaschutz das Projekt der Helene- Lange Schule mit 250,00 € zu unterstützen. Helmut Kruse, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt Sicherheit und Ordnung und auch der AG, sagt: „In diesem Projekt können die Kinder aktiv etwas für den Klimaschutz tun und jede Menge über Pflanzen und Kleintiere lernen. Obst aus den Naschbeeten wächst auch hier. Es muss nicht zu jeder Jahreszeit von fernen Ländern zu uns transportiert werden. Ich bin wirklich beeindruckt, was hier entstanden ist.“

Eine Besonderheit ist das „Baum-Museum“: Kinder haben die Möglichkeit viele verschiedene Baumarten und ihre Eigenschaften kennenzulernen. „Das Baum- Museum ist unser persönliches Highlight“ - sagt Maja Schwarzbach. Und zeigt die dicken, 1,40m hohen Äste und Baumstümpfe in die eine Tür mit weiteren Informationen zu dem Baum eingearbeitet ist.

„Damit diese engagierte Arbeit in den Schulen fortgesetzt und ausgeweitet werden kann, hat sich der Kreis Pinneberg entschieden, auch im kommenden Jahr wieder eine Förderung für Klimaschutzprojekte aufzulegen“, würdigt Cornelia Maßow, Mitglied der AG Klimaschutz, den tollen Einsatz. Neu ist dann auch, dass die Förderung für Projekte in Jugendgruppen ausgeweitet wird.

 
Pressemitteilung vom 30.06.2016


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