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Klimaschutz im Kreis Pinneberg - jetzt auch mit Logo


Sonne, Wasser, Bäume, Luft – aber auch dichte Besiedelung. Das alles steckt drin im neuen Klimaschutz-Logo des Kreises Pinneberg. Dazu ein Schriftzug „Aktiv fürs Klima!“, Aufmunterung und Aufforderung zugleich, sowohl für Klimaschutz als auch für Klimafolgenanpassung.

Mit diesem Logo will der Kreis künftig alle Aktivitäten in Sachen Klimaschutz sichtbar machen und unter einem Dach vereinen. Seinen ersten Einsatz hat das Logo auch schon. Es schmückt den gerade vorgelegten Entwurf des Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKK) für den Kreis Pinneberg. Das 160 Seiten umfassende IKK macht aktuell den Weg durch die politischen Gremien. Vorgesehen ist, dass es Ende des Jahres zur Entscheidung im Kreistag kommt.


20230908 MI Klima-Logo

„Der Kreis Pinneberg macht sich für den Klimaschutz und Klimafolgenanpassung stark“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Mit dem IKK und auch mit dem neuen Logo bringen wir noch mehr Systematik in unser Handeln. Das Ziel ist klar: Treibhausgasneutralität bis 2040. Wie wichtig das Thema ist, wissen wir. Jetzt müssen wir noch mehr vom Wissen ins Handeln kommen. Alle können etwas tun, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Viele kleine Schritte sind genauso wirksam wie manche große. Die zentralen Hebel sind Mobilität und Energie – das umfasst große Weichenstellungen, aber eben auch kleine Entscheidungen in unserem Alltag.“


Das Integrierte Klimaschutzkonzept des Kreises Pinneberg analysiert alle klimaschutzrelevanten Handlungsfelder der Kreisverwaltung und spürt Potenziale auf, um bestehende Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Diesen Potenzialen wiederum ordnet das IKK entsprechende Maßnahmen zu, um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2040 zu erreichen. Gleich zu Beginn beschreit das IKK den Ausgangszustand mithilfe einer Energie- und Treibhausgasbilanz für das gesamte Kreisgebiet in den Sektoren Stationäre Energie (Strom und Wärme) und Verkehr. Das Konzept definiert zudem die Rolle des Kreises als Verbraucher und Vorbild, als Planer und Regulierer, Versorger und Anbieter bis hin zum Motivator und Berater. Einer der Kernsätze des Konzepts lautet: „Effektiver Klimaschutz funktioniert nur als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen der Gesellschaft, daher möchte der Kreis als positives Beispiel vorangehen und auf den verschiedenen Ebenen bestmögliche Wirkung erzielen.“ Seit Herbst 2022 hat die Klimaleitstelle der Kreisverwaltung, die mittlerweile Leitstelle Klimamanagement heißt, am IKK gearbeitet. Kreispolitik und Kommunen sind in den Prozess ebenso einbezogen worden wie ein Beratungsbüro.

Bis Ende August 2023 musste das IKK als Entwurf vorliegen, um Fördergelder zu bekommen. Das ist gelungen. Zu den Fördermaßnahmen gehörte unter anderem auch die finanzielle Unterstützung eines Klimaschutz-Logos.



 
Medieninformation vom 08.09.2023


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