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Neufindung im Unternehmen bewirkt zukunftsfördernde Entwicklung


Mit einem strahlenden Lächeln begrüßten Bruno Meißner, Firmengründer und Seniorchef, sowie Nikolaus Meißner, Gesellschafter, Landrätin Elfi Heesch und Dr. Harald Schroers (Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg) zu einem gemeinsamen Gesprächstermin vor dem Bürogebäude der MEISSNER EXPO GmbH in Halstenbek. Für beide Firmeninhaber sichtlich ein erfreuliches Zusammentreffen, durch welches sie anderen Betrieben einen Hoffnungsblick in der Pandemiesituation geben möchten. Heesch informiert sich, wie das traditionell geführte Familienunternehmen durch die Pandemie kommt. Der Kreiswirtschaftsförderer Schroers interessierte sich zudem dafür, wie die von Bund und Land aufgesetzten Corona-Hilfsprogramme und Unterstützungsangebote kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch die Krise helfen konnten.

Die Firma MEISSNER EXPO GmbH wurde vor über 40 Jahren gegründet, agiert weltweit als Messebauunternehmen und kümmert sich ganzheitlich um die Organisation verschiedener Veranstaltungen und notwendiger Formalitäten.


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Am Anfang der Corona-Pandemie gab es große Zukunftsängste in der Belegschaft der MEISSNER EXPO GmbH. Die Anzahl der Aufträge hatte sich mit der Pandemie von einem Tag auf den anderen sehr stark reduziert. Die Beschäftigten gingen in Kurzarbeit. Nikolaus Meißner erläutert: „Entscheidungen zu treffen über die Umsetzung neuer Geschäftsideen war schwierig und bedurfte einigen Mut. Ein gesamtheitliches Kommunizieren ist hierbei sehr wichtig, alle müssen verstehen, was passiert. Wir haben beispielsweise ein Studio gebaut, in dem wir virtuelle Messestände und Produktpräsentationen zeigen können.“ Das wird dann nicht nur in Pandemiezeiten genutzt, sondern auch danach, denn die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Laut eigener Aussage strebt die Firma jedoch nicht vollends an, in die digitale Welt einzusteigen, sondern hofft auf eine schnelle Rückkehr zu Präsenzmessen.

Auch wenn die Pandemie belastend war, betont Nikolaus Meißner vermehrt, „so konnten wir durch die rapide Umstrukturierung und das Umdenken auch Seitens der Mitarbeiterschaft viele neue Fähigkeiten entdecken, die wir vorher nicht kannten.“ Der Seniorchef bestätigt: „Aus unserer Sicht wurden so viele neue Entwicklungen beschleunigt“. Heesch freute sich über das Engagement und den Einsatz der Mitarbeiterschaft und den Mut von Vater und Sohn Meißner. Sie zeigte sich beeindruckt von der Kreativität, die durch diese Lage des plötzlichen Auftragseinbruchs trotzdem entstehen konnte.

Dr. Schroers ergänzte: „Unternehmen wie Ihres sind Pfeiler unserer Wirtschaft im Kreis. Mittelständisch, innovativ und fit für die Zukunft.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass MEISSNER EXPO am Ende der Krise gestärkt aus dieser hervorgeht und ein gutes Beispiel und Mutmacher für die eigene Branche ist.

 
Medieninformation vom 10.09.2021


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