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Hilfskontingent aus dem Kreis Pinneberg zum Einsatz an der Ahr


Nach einer kurzen und konstruktiven Abstimmungsphase mit den zuständigen Koordinatoren auf Landesebene werden nun Einheiten aus dem Kreis Pinneberg angefordert, in das Landeskontingent Schleswig-Holstein eingegliedert und umgehend auf Anforderung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz in den Einsatz gehen. Alle angeforderten Kräfte werden als gemeinsamer Verband kurzfristig abfahren und im sogenannten  Bereitstellungsraum Nürburgring am 21.07.21 morgens eintreffen.

Konkret unterstützt wird das Landeskontingent Sanität und Transport mit einer Sanitätsgruppe Transport. Das sind vier Krankentransportwagen und die dazugehörigen Einsatzkräfte. Außerdem wird eine Betreuungsgruppe zur Versorgung der Einsatzkräfte entsandt.


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Darüber hinaus wird das Landeskontingent Brandschutzbereitschaften Technische Hilfeleistung mit Komponenten der Feuerwehrbereitschaft Pinneberg unterstützt. Die technische Hilfeleistung erfolgt mit einer Bereitschaftsführung, zwei Zugführungen, zwei Wechselladerfahrzeugen, einem Gerätewagen Logistik, einem Löschgruppenfahrzeug, zwei Rüstwagen, einem Rüstwagen Kran und einem Löschfahrzeug KatS. Dazu gehören natürlich die entsprechenden Einsatzkräfte; es wird sich dabei um gut 50 Kräfte handeln.

Der Fachdienstleiter Sicherheit und Verbraucherschutz des Kreises Pinneberg, Uwe Koltzau, stellt anerkennend fest „Dass sich der Kreis Pinneberg in einem solch großen Maße helfend einbringen kann, liegt an der hohen Einsatzbereitschaft der Kräfte, an dem guten Ausbildungsstand und nicht zuletzt an der vorausschauenden Planung und Beschaffung des für solche Lagen notwendigen Materials und der entsprechenden Gerätschaften. Alle hierfür bislang investierten Mittel waren sehr gut angelegt!“


Manfred Kannenbäumer, stellvertretender und derzeit amtierender Landrat des Kreises Pinneberg ergänzt „Der Dank gilt bereits jetzt den Einsatzkräften, die allesamt Ehrenamtler sind, für ihre vorbildhafte Hilfsbereitschaft und dafür, dass sie sich ohne Zögern dieser verantwortungsvollen und wichtigen Aufgabe stellen. Dieses hervorragende Engagement kann gar nicht genug gewürdigt werden. Wir wünschen den Einsatzkräften insbesondere einen guten Einsatz und dass sie alle wohlbehalten wieder nach Hause kommen“.

 
Medieninformation vom 20.07.2021


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