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Geflügelpest breitet sich weiter aus


Sechs weitere tote Wildgänse aus dem Kreis Pinneberg sind mit der Geflügelpest infiziert gewesen. Das Laborergebnis von heute bestätigt, was das Veterinäramt des Kreises Pinneberg erwartet hatte. „Wir sehen, dass die Zahl der sterbenden Wildvögel deutlich zunimmt“, sagt Dr. Antje Lange, Leiterin des Veterinäramtes. „Meldungen über tote oder erkrankte Tiere bekommen wir vor allem aus dem Bereich der Elbmarschen.“ Dort werde aufgrund der steigenden Anzahl auch nur noch stichprobenartig auf das hoch ansteckende Influenzavirus H5N1 getestet. Lange bittet darum, Hunde in Wassernähe und an den Deichen an der Leine zu behalten, um einen Kontakt zu sterbenden oder bereits gestorbenen Vögeln zu verhindern.

Betroffen von der Geflügelpest sind zurzeit überwiegend Wildgänse, meist Nonnengänse oder Graugänse. Auch bei den aktuell untersuchten toten Tieren handelte es sich um Wildgänse. Vier waren in Wedel aufgefunden worden, eine in Holm und eine Barmstedt in der Nähe des Rantzauer Sees.

In dieser Situation bleibt die Ansteckungsgefahr für Hausgeflügel sehr akut. Weiterhin gelten deshalb für Hühner, Enten und anderes Hausgeflügel Stallpflicht und Hygienemaßnahmen.

Wer einen toten Wasser- oder Greifvogel findet, sollte diesen nicht anfassen, sondern den Fund an das örtliche Ordnungsamt oder die Veterinäraufsicht des Kreises melden.

Kontakt: vetamt@kreis-pinneberg.de


Medieninformation vom 29.12.2021


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