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Gemeinsam die Arbeitsplätze der Zukunft sichern


Einigkeit beim Unternehmertreffen mit Landrat Dr. Grimme zur Wachstumsinitiative WIN

"Politik und Verwaltung können lediglich Rahmenbedingungen für Investitionen schaffen. Diese Bedingungen dann für einen echten Mehrwert zum Beispiel zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu nutzen, ist Aufgabe der Unternehmen einer Region. In diesem Sinne ist die Projektinitiative WIN eine Plattform, von der aus wir gemeinsam Möglichkeiten für wirtschaftliches Wachstum in der Region erarbeiten können."

Mit diesen Worten begrüßte Landrat Dr. Wolfgang Grimme Kreis Pinneberger Unternehmer zu einem WIN-Workshop in Uetersen.

Der Workshop ist ein Baustein des im November 2003 initiierten Projektes "Wachstumsinitiative Norderelbe (WIN)". Das Projekt hat das Ziel, gemeinsam mit den Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft zu erarbeiten, wie Kompetenzen und Potentiale in der nördlichen Metropolregion besser vernetzt, Kräfte gebündelt und so die Voraussetzungen für mehr Wachstum in der Metropolregion Hamburg geschaffen oder verbessert werden können.

"Den Sparkassen ist die Stärkung ihrer Heimatregion seit jeher ein wesentliches Bedürfnis", erklärte Thorsten Juli, Vorstand der Kreissparkasse Südholstein. "Die Wirtschaft hält sich jedoch nicht an Gebietsgrenzen. Für eine nachhaltige Entwicklung der Metropolregion müssen alle an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam können wir das Beste für die Menschen, die hier leben und arbeiten, erreichen", so Juli weiter. Die Kreissparkasse Südholstein war eine der Hauptsponsoren der ersten Phase des WIN-Projektes.

Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen bewerteten gemeinsam die bisherige Potentialanalyse, die durch das Steinbeis- Institut für wirtschaftspolitische Strategien mit den WIN-Projektpartnern erarbeitet wurde.

Dabei wurde deutlich, dass die Bewertung der Stärken und Schwächen des Kreises sowohl in der analytischen Betrachtung als auch in der Wahrnehmung der Unternehmer des Kreises hohe Übereinstimmungen aufwiesen. Besonders hoch bewertet wurden die gute Lebensqualität und die Qualifikation der Arbeitskräfte.

Besonders schlecht schnitt allerdings in der Wahrnehmung der Unternehmer die Infrastruktur ab. Insbesondere die schlechte Ost- Westverbindung innerhalb der Metropolregion wurde kritisiert.

Als weitere Innovations- und Wachstumsbremse wurde seitens der Unternehmer die Förderpolitik der Länder kritisiert, die zukünftig aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen in der Metropolregion nicht mehr an den Landesgrenzen halt machen dürfte, sondern eine gemeinsame projektbezogene Förderkulisse sein müsste.

Neben diesen allgemeinen Diskussionsthemen wurden aber auch bereits konkrete Projektideen für den weiteren Verlauf der Wachstumsinitiative Norderelbe gesammelt. So könnten unter anderem die Pharmahersteller und entsprechende Dienstleister besser als bisher miteinander vernetzt  und der Logistikbereich im Norden Hamburgs weiter ausgebaut werden.

Weitere Informationen gibt es beim Kreis Pinneberg unter www.kreis-pinneberg.de (Stichwort Wachstumsinitiative Norderelbe) oder direkt über Sabine Roberts (Projektleiterin) und Sonja Allenstein (Projektkoordinatorin) unter Tel. 04101-212-119.  

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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