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Heinz Lüchau mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet


Heinz Lüchau mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Heinz Lüchau, Amtsvorsteher des Amtes Haseldorf und langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Haseldorf ist in Anwesenheit von Kreispräsident Burkhard E. Tiemann, Bürgermeister Uwe Schölermann, dessen Uetersener Amtskollegin Andrea Hansen sowie der Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier von Ministerpräsident Torsten Albig in Kiel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Mit Ehefrau Margret nahmen auch die zwei Töchter Martina und Astrid sowie Sohn Kai mit den jeweiligen Ehepartnern an dem Festakt teil.

Heinz Lüchau mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnetHeinz Lüchau engagiert sich seit nahezu vier Jahrzehnten intensiv in der kommunalen Selbstverwaltung auf Gemeinde- und Amtsebene. Bereits seit 1974 gehörte er der Gemeindevertretung Haseldorf an und 1986 übernahm er das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters. Er ist ein Gestalter und ein Mann der mit anpackt. So konnte Heinz Lüchau zahlreiche Projekte seit dieser Zeit umsetzen, wobei er stets darauf bedacht war und ist, auch die Menschen bei der Umsetzung mitzunehmen. Diese haben großes Vertrauen zu ihm, da er nahezu rund um die Uhr für sie ansprechbar ist und versucht, für alle Probleme eine Lösung zu finden.

Heinz Lüchau wurde 2001 mit der Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille für seine kommunalpolitischen Verdienste geehrt. Auch danach setzte er sein hohes Engagement zum Wohl der Menschen in der Haseldorfer Marsch mit neuen Funktionen und Projekten fort. Vor einigen Jahren erarbeitete er erfolgreich ein Konzept für einen Generationenpark in Haseldorf, damit Jung und Alt nahe beieinander wohnen können. Daneben sorgte er mit dem Umbau des ältesten Wohnhauses in Haseldorf zu einer „Museums-Kate“ für die Erhaltung und Förderung der regionalen Kultur.

Heinz Lüchau gehört seit 1982 dem Amtsausschuss des Amtes Haseldorf an und ist seit 1990 Amtsvorsteher. Sein besonderes Anliegen ist das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Bewohner der Haseldorfer Marsch. Bei dem letzten Hochwasserereignis 2002 half er den Menschen nicht nur als Mitwirkender im Katastrophenschutz und ortskundiges Mitglied im Krisenstab, sondern auch bei der späteren Beseitigung der Schäden.

Sein vielfältiges Wirken geht deutlich über seine kommunalen Ehrenämter hinaus. Als Verbandsvorsteher im Zweckverband „Integrierte Station Unterelbe“, der von 14 Kommunen und dem Kreis Pinneberg unterstützt wird, leistete Heinz Lüchau einen entscheidenden Beitrag mit der Bereitstellung eines Gebäudes für die Etablierung einer lokalen Organisation für den Tourismus im Kreis Pinneberg. Der Erfolg ist gekennzeichnet mit über 10.000 Besuchern pro Jahr mit stetig steigender Tendenz.

Der Kreispräsident dankte Heinz Lüchau im Namen des Kreises Pinneberg mit einem großen Blumenstrauß für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement. Lüchau sei ein leuchtendes Beispiel für alle Jüngeren, denen manchmal die Motivation für bürgerschaftliches Engagement fehle.


© Foto: Thomas Brücker

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