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Elektrifizierung des Korridors Hamburg - Kaltenkirchen und S21-Nordverlängerung


Wirtschaftsausschuss des Kreises Pinneberg informiert sich

AKN Vorstand Wolfgang Seyb informierte die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg am Dienstag, 09.12.2014, über den aktuellen Sachstand zur S21-Nordverlängerung von Hamburg Eidelstedt über Quickborn nach Kaltenkirchen. Seyb folgte der Einladung des Ausschussvorsitzenden Jörn Kruse.


PM 2014-12-15

"Für den Kreis Pinneberg ist es außerordentlich wichtig, zeitnah und parallel zum Ausbau der BAB A7 ein leistungsfähiges und fortschrittliches Nahverkehrssystem für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Pinneberg vorzuhalten und perspektivisch auszubauen", betont Kruse. "Die AKN ist dabei integraler Bestandteil des Nahverkehrsangebotes unserer Region."


Speziell der Korridor Hamburg - Kaltenkirchen stellt aus Sicht des Wirtschaftsausschusses eine wichtige Entwicklungsachse in Schleswig-Holstein dar. Die geplante Nordverlängerung der S21 von Hamburg Eidelstedt nach Kaltenkirchen birgt ein hohes Wachstumspotenzial an Fahrgästen. Als Voraussetzung dafür muss, so fordert der Ausschuss, die Elektrifizierung der Strecke vorangebracht werden, um noch mehr Pendler nach und von Hamburg von der Straße auf die Schiene zu bringen.

"In den kommenden Jahren wird sich die Verkehrssituation auf der BAB A23 und der BAB A7 wegen des dortigen Ausbaus weiter zuspitzen. Demnach ist es umso wichtiger eine attraktive und nachhaltige Alternative für Pendler zu schaffen", hebt Seyb hervor. Die AKN stelle sich mit neuen Fahrzeugen bereits jetzt darauf ein, dass in den kommenden Jahren mehr Fahrgäste die AKN nutzen. Die neuen Fahrzeuge werden ab Ende des Jahres 2015 eingesetzt. Aktuell setze die AKN noch Dieseltriebwagen aus den 70er Jahren ein, welche nicht mehr den heutigen Standards entsprächen. "Ab Ende 2015 wird die Hälfte unserer Flotte durch ein neues Modell ersetzt. Das Fahrzeug wird gegenüber den Vorgängermodellen barrierefrei sein und wesentlich mehr Platz für unsere Fahrgäste bieten", führt Seyb aus. Die Verlängerung der S21 sei hingegen Ländersache und eine endgültige Entscheidung noch nicht gefallen.

Der Wirtschaftsausschuss ist zuversichtlich, dass das Angebot im Schienenpersonennahverkehr durch die geplanten Neuerungen künftig noch stärker wahrgenommen wird. Er unterstreicht die Wichtigkeit des Projektes und appelliert für eine schnellstmögliche Umsetzung der Verlängerung der S21.

 
Pressemitteilung vom 15.12.2014


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