In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg am Dienstag, den 8. Juli 2014, wurde über den derzeitigen Stand der Planungen zu SuedLink informiert. Dr. Markus Hirschfeld vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume berichtete über die Notwendigkeiten des Netzausbaus in Schleswig-Holstein und die Einschätzung der Landesregierung. John-Karl Herrmann und Dr. Arno Gramatte informierten über die Überlegungen zur Trassenführung bei SuedLink und zum Stand der Arbeiten an der 380kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Hamburg-Nord und Dollern.

„Ich freue mich, dass Herr Dr. Hirschfeld und Herr Dr. Gramatte der Einladung gefolgt sind und uns über eines der wichtigsten Projekte zur Energiewende in Deutschland informierten“, so der Ausschussvorsitzende Jörn Kruse (CDU). „Die Notwendigkeit des Ausbaus der Stromnetze und auch zum Bau der Hochspannungs-Gleichstrom-Leitung „SuedLink“ ist deutlich geworden. Wichtig ist, dass bei der Trassenfindung die Ängste und Befürchtungen der Bevölkerung berücksichtigt und alle Möglichkeiten zur Querung der Elbe in einem ergebnisoffenem Verfahren untersucht werden“.

Mit rund 800 Kilometern Länge ist SuedLink das größte Infrastrukturprojekt der Energiewende. Es handelt sich um einen Freileitungsneubau in Höchstspannungleichstromübertragungs (HGÜ)-Technik zwischen Wilster im Kreis Steinburg und Grafenrheinfeld (Bayern) bzw. Großgartach (Baden-Württemberg).

 
Pressemitteilung vom 15.07.2014