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Grundsteinlegung für den Werkstattneubau an der Kreisberufsschule Elmshorn


Kreis Pinneberg investiert rund 9,5 Millionen Euro

Grundsteinlegung für den Werkstattneubau

Bereits seit Wochen laufen die Arbeiten für den Neubau des Werkstattgebäudes der Kreisberufsschule auf dem Baugrundstück Steindamm/ Rethfelder Straße in Elmshorn auf Hochtouren. Am Dienstag, 5. Mai 2015,  war es dann soweit, es erfolgte vor zahlreich geladenen Gästen die symbolische Grundsteinlegung.


In Ihren Grußworten betonten Schulleiterin Margarete Weber, Landrat Oliver Stolz, Kerstin Seyfert, Ausschussvorsitzende für Schule, Kultur und Sport des Kreises Pinneberg und Architekt Klaus-H. Petersen die unabdingbare Notwendigkeit dieses Neubaus. Die alte Werkstatt entsprach schon seit längerem nicht mehr den gegenwärtigen Forderungen, so dass auch in Zeiten knapper Kassen gehandelt werden musste.

Schulleiterin Margarete Weber macht in Ihrer Rede aus Ihrer Erleichterung keinen Hehl, "dass die neue Werkstatt uns bald eine moderne Unterrichtsgestaltung ermöglicht". Landrat Oliver Stolz brachte es mit einem Zitat von Bildhauer Henry Moore auf den Punkt: "Die Schwierigkeit ist nicht, die Dinge zu machen, sondern die Bedingungen zu schaffen, unter denen man sie machen kann". In die gleiche Bresche schlug Kerstin Seyfert, die einen sehr anschaulichen Rückblick auf die erforderlichen politischen Beschlussfassungen warf: "Es wurde so manches Mal im Ausschuss hart gerungen". Architekt Klaus-H. Petersen erläuterte den interessierten Zuhörern zahlreiche technische Detail der neuen Holz- und Metallwerkstatt. Durch zwei verschobene Gebäudekörper konnte u.a. der alte Eichenbestand auf dem Grundstück erhalten werden.

Rund 9,5 Millionen Euro investiert der Kreis Pinneberg in die Maßnahme. Die Gesamtfertigstellung ist im Winter 2016 geplant.

Anschließend befüllte Landrat Oliver Stolz eine "Zeitkapsel" u.a. mit Plänen des Gebäudes, einer tagesaktuellen Ausgabe der "Elmshorner Nachrichten", Werkstücken der Berufsschüler und diversen anderen Dingen.

Nachdem die Zeitkapsel ordnungsgemäß zugelötet wurde, griffen die Gäste zur Maurerkelle. Auch Bürgermeister Volker Hatje ließ es sich nicht nehmen kräftig mit anzupacken und das befüllte Kupferrohr im Mauerwerk einzuzementieren.

Und auch der Wettergott schien dem Bauvorhaben gut gesonnen. Der wolkenbruchartig einsetzende Gewitterregen ließ sich Zeit bis zum Ende der Zeremonie, so dass die meisten Anwesenden trocken blieben.

Bildinformation: Kerstin Seyfert, Klaus-H. Petersen, Oliver Stolz, Volker Hatje und Margarete Weber schwingen die Kelle und zementieren die Zeitkapsel im Mauerwerk ein.

 
Pressemitteilung vom 06.05.2015


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