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Regio Kliniken bieten ab sofort Informationsordner für junge Eltern an


Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Der Kreis Pinneberg hat als erster Kreis in Schleswig-Holstein für werdende Eltern einen Informationsordner erstellt. Neben zahlreichen Gynäkologen hat auch die Regio Kliniken GmbH eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kreis Pinneberg geschlossen. Ab sofort erhalten junge Eltern den Informationsordner auch im Geburtszentrum der Regio Klinik in Pinneberg. Der Ordner enthält alle Angebote für Schwangere und Eltern von Kleinkindern, die Rat oder Unterstützung benötigen. Dort finden sich Informationen, Ansprechpartner und Adressen zu Schwangerenberatung, Erziehungsberatung, Frauenberatung, aufsuchenden Angeboten wie Wellcome und Hand in Hand oder heilpädagogischer Frühförderung. Außerdem ist eine Checkliste, was alles rund um die Geburt beachtet werden sollte und Listen aller Kinderärzte, Hebammen und Geburtskliniken enthalten.

PM 2014-08-22„Der Ordner ist ein wichtiger und praktischer Baustein der Familienfreundlichkeit unseres Kreises“, so Alexandra Kühn, Koordinatorin für Frühe Hilfen beim Kreis Pinneberg. „Er soll dazu beitragen, Eltern bei Problemen gezielt und frühzeitig zu helfen“.

Dr. Stefan Geist, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, macht deutlich: „Mit der Geburt eines Kindes beginnt für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Um diese besondere Lebensphase so positiv wie möglich zu gestalten, ist der Informationsordner eine sinnvolle Ergänzungen zu den bestehenden Angeboten für junge Eltern der Regio Kliniken.“

Ramona Lübcke wird neue Koordinatorin für Frühe Hilfen beim Kreis Pinneberg

Ramona Lübcke wird ab dem 01. September 2014 neue Koordinatorin für Frühe Hilfen beim Kreis Pinneberg. Die Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin folgt auf Alexandra Kühn, die intern ihre Stelle gewechselt hat. Bisher war Ramona Lübcke als Referentin für den Fachbereich Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit tätig. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte das bestehende Netzwerk weiterhin stärken und Impulse für das Wohl der Kinder im Kreis Pinneberg setzen“, so Lübcke zur ihrer neuen Aufgabe.

Über die Frühen Hilfen

Frühe Hilfen sind lokal und regional koordinierte Hilfsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindes. Sie zielen darauf ab, die Entwicklung von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Die geschieht durch Unterstützung im Alltag und fördert die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Schwangeren, Müttern und Vätern.

Mit dem Bundeskinderschutzgesetz wird der Prävention ein besonderer Stellenwert beigemessen. Eltern sollen durch Angebote gestärkt werden, um die Entwicklung der Kinder zu fördern. Die Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ soll der Unterstützung des Aus- und Aufbaus der Netzwerke Frühe Hilfen, des Einsatzes der Familienhebammen und der Einbeziehung ehrenamtlicher Strukturen dienen. Die Koordination der Frühen Hilfen ist im Team Prävention und Jugendarbeit im Fachdienst Jugend und Bildung beim Kreis Pinneberg angesiedelt. Die halbe Stelle wird bis 2015 durch Bundesmittel finanziert.

Bildinformation: (v.l.n.r.) Dr. Peter Paluchowski (Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe), Alexandra Kühn (ehemals Koordinatorin für Frühe Hilfen beim Kreis Pinneberg), Ramona Lübcke (Koordinatorin für Frühe Hilfen) und Dr. Stefan Geist (Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe) stellen den Informationsordner vor.

 
Pressemitteilung vom 22.08.2014

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