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Schulische Gewaltprävention im Kreis Pinneberg


Ziel der Arbeit ist es, die Entstehung von Gewalt zu verhindern oder bestehende Gewalt zu beenden bzw. sie zu reduzieren.

Sie begegnet problematischem Sozialverhalten, Mobbingvorfällen und Aggressionen an Schule. Die Angebote der schulischen Gewaltprävention richten sich an Schüler/-innen, Lehrkräfte und Eltern. Die Primärprävention strebt dabei die Verhinderung von aggressiven Handlungen im Vorfeld an. Sie zielt auf das Stärken von Ressourcen, den Aufbau gewaltfreier Konfliktlösungsmuster und einer produktiven Streitkultur sowie auf die bewusste Kontrolle aggressiver Affekte und die Vermittlung prosozialer Normen des Zusammenlebens.

Die Sekundärprävention erfolgt als Reaktion auf Schwierigkeiten oder Störungen mit dem Ziel der Lösung bzw. der Verhinderung einer Manifestation und  Weiterentwicklung. Hier geht es um den gezielten Aufbau und Training von Möglichkeiten der Konfliktlösung und den Umgang in konkreten Situationen vor dem Hintergrund eines aktuellen Ereignisses.

Der Übergang zur Sekundärprävention gestaltet sich fließend; aus der primärpräventiven Maßnahme kann sich ein weiterer Handlungsbedarf ergeben.



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