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Präventionskoordinator/-innen an Schulen | Auszeichung zur Präventionsschule


Präventionskoordinator/-innen an Schulen

Der erfolgte Ausbau der Präventionsmaßnahmen im Kreis Pinneberg durch die Umsetzung des Präventionskonzeptes soll für die Schulen zu einem größtmöglichen Gewinn führen und Synergieeffekte mit den beteiligten Trägern optimal nutzbar machen.

Der Kreis Pinneberg hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) und dem Schulamt in 2009 ein Konzept für die Ausbildung von Präventionskoordinator/-innen entwickelt. Das Angebot qualifiziert Lehrkräfte, an der eigenen Schule eine Koordinationsfunktion auszuüben, um verbindliche und kontinuierliche Strukturen für Prävention und Intervention zu schaffen.

Ziel ist, dass jede Schule im Kreis Pinneberg ein eigenes schulisches Gesamtkonzept Prävention im Rahmen des Schulprogramms oder des Förderkonzeptes entwickelt bzw. auf Basis bisher geschaffener Grundlagen weiterentwickelt.

Im Mittelpunkt stehen dabei interne Maßnahmen vor allem zur Lebenskompetenzförderung und Förderung der Gruppenentwicklungsprozesse der Schülerinnen und Schüler als auch die Verankerung der Angebote der Sucht- und Gewaltprävention. Eine Sensibilisierung in der Wahrnehmung und Früherkennung soll zum rechtzeitigeren Einleiten von Maßnahmen führen. Ein tragfähiges in- und externes Netzwerk sorgt für die notwendige Unterstützung und Stärkung der Handlungskompetenz.

Auszeichnung zur Präventionsschule

Im Juni 2013 wurden 44 der beteiligten Schulen nach erfolgreicher Erstellung und Umsetzung ihres eigenen Präventionskonzeptes nach bestimmten Qualitätskriterien durch Kreisverwaltung, IQSH und Schulamt zur „Präventionsschule 2013“ ausgezeichnet. Im September 2017 wurden erneut 41 Schulen ausgezeichnet.


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