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Amphibien

Wie können Sie Amphibien helfen?

Pestizide und andere Giftstoffe schädigen die Lurche und ihre Nahrungstiere (Insekten, Spinnen und Würmer) und sollten daher weder in der Landwirtschaft noch im privaten Garten in der Nähe von Laichgewässern ausgebracht werden.

Schaffen Sie in Ihrem Garten eine Ecke, wo Amphibien leben und überwintern können, zum Beispiel durch die Anlage eines Gartenteichs, einer Totholzecke oder eines Laubhaufens.

Sorgen Sie dafür, dass an Ihrem Haus Lichtschächte und Kellertreppeneingänge nicht zu Todesfallen für Amphibien und andere Tiere werden. Ein Brett längs der Treppen gelegt, kann Fröschen und Kröten helfen, sich zu befreien. Fliegendraht über den Lichtschacht sorgt dafür, dass Insekten und andere Kleintiere nicht elendig zu Tode kommen.

Bitte haben Sie als Autofahrer Verständnis, wenn Straßen für die Wanderzeit (im Frühjahr während der Abenddämmerung und nachts) gesperrt sind, achten Sie auf die Hinweisschilder und nehmen Sie einen kleinen Umweg in Kauf.

Bitte entnehmen Sie keine Lurche oder deren Laich und Larven aus der Natur.

Um Amphibien wirkungsvoll schützen zu können, müssen ihre Vorkommen, Lebensräume und Wanderwege bekannt sein. Melden Sie daher Ihnen bekannte Amphibienvorkommen an die Naturschutzverbände oder an die Naturschutzbehörde.


Amphibienbestand im Kreis Pinneberg

Im Rahmen der Amphibienschutzkampagne 2002 wurden erstmals alle Bestandsdaten von Amphibien im Kreis Pinneberg zusammen gefasst und vom Planungsbüro Mordhorst aus Nortorf ausgewertet.

Dabei wurden die Daten aller Melderinnen und Melder sowie die Daten berücksichtigt, die bei Behörden im Rahmen von Großprojekten, Landschaftsplänen usw. erhoben wurden. Der Bestand wurde also nicht flächendeckend ermittelt.

Dazu kommt, dass die Planungen aus verschiedenen Jahren stammen. Die Karten sind also nur bedingt aussagekräftig und dienen daher nur einer ersten Orientierung. Ziel weiterer Planungen ist es, die Qualität der Bestandsaufnahme laufend zu ergänzen. 



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