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Trinkwasser für Ihr Baby - So machen Sie alles richtig!


Fotolia_3970025_XS _ Maxim Tupikov

Gerade Familien mit Säuglingen stehen oft vor der Frage, welche Qualität darf das Trinkwasser haben, mit dem der Tee oder der Brei zubereitet wird.

Grundsätzlich ist das Wasser, welches die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt, für die Säuglingsernährung geeignet. Die Wasserversorgungsunternehmen im Kreis Pinneberg halten diese Anforderungen ein. Aber das Trinkwasser kann sich innerhalb der Hausinstallationen in Abhängigkeit vom eingesetzten Leitungsmaterial verändern, so dass es nicht mehr zur Ernährung von Säuglingen geeignet ist.


Trinkwasser, das aus Bleileitungen stammt, ist nicht zur Ernährung von Säuglingen geeignet.

Auch Trinkwasser, das aus Kleinanlagen (Hausbrunnen) gewonnen wird, ist nicht immer für die Säuglingsernährung geeignet, da es oftmals sehr viel höhere Nitratgehalte hat, als das Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung.

Sollten Sie Mieter einer Wohnung sein, so fragen Sie bitte bei Ihrem Vermieter nach, woher Sie Ihr Trinkwasser beziehen. Bitten Sie ihn bei einer Trinkwasserversorgung über einen Hausbrunnen, Ihnen die letzte Trinkwasseruntersuchung zur Verfügung zu stellen. Bei einer Trinkwasserversorgung über ein öffentliches Wasserversorgungsunternehmen können Sie sich direkt beim Versorger über die Trinkwasserqualität erkundigen. Informationen zu Ihrem Versorgungsunternehmen finden Sie unter Öffentliche Wasserversorgung.

Die nachfolgenden Hinweise gelten insbesondere für Trinkwasser aus Hausbrunnen, da hier geogen bedingt die Gehalte an diesen Stoffen höher sind:

  • Trinkwasser, das mehr als 25 mg/l Nitrat enthält, sollte nicht zur Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden (Richtwert der EG-Trinkwasserrichtlinie). Der Grenzwert für Nitrat im Trinkwasser liegt bei 50 mg/l.
  • Liegt der Mangangehalt des Trinkwassers oberhalb von 0,2 mg/l, so ist ärztlicher Rat einzuholen.

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