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Eine gute Sprachfähigkeit ist wichtig für die Mitarbeit im Unterricht, denn man muss seine Ideen und Antworten so äußern können, dass man verstanden wird. Das macht einen selbstbewusst, stark und ist wichtig, um seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Kann man das nicht, ist man schnell frustriert und verliert vielleicht sogar die Lust am Lernen. Ebenso ist es notwendig, die Anweisungen der Lehrer zu verstehen und umzusetzen, um dem Unterricht gut folgen zu können. Auch dazu brauche ich Sprache. Im Vordergrund der Eingangsphase stehen natürlich das Schreiben, Lesen und Rechnen lernen. Was ich mir nicht richtig vorsprechen kann, kann ich auch nicht so gut schreiben.

Wenn ich Laute beim Sprechen immer vertausche (Stammeln/Dyslalie), z.B. immer „Tatze“ sage statt „Katze“, „Dabel“ statt „Gabel“ … dann nehme ich auch oft den falschen Buchstaben beim Schreiben. Im Rechnen muss ich Ergebnisse vorlesen und Zahlen richtig und deutlich benennen.

Später kommen mehr und mehr schriftliche Anweisungen dazu, besonders auch in Mathematik und den Sachfächern, sodass sich hier mangelnde Sprachfertigkeiten ganz besonders auf die Schulleistungen auswirken.


Textaufgaben muss man erlesen und auch die Fachbegriffe kennen, zuordnen und sicher verwenden können. Den Schülern begegnen auch „schwere“ Fremdwörter (Präsens, Präteritum, Rhizom, Pyramide, ...) die in den aktiven Wortbestand gesichert aufgenommen werden müssen.

Geschichten sollen lebendig erzählt und in Aufsätzen viele Adjektive und Verben benutzt werden, damit es eine gelungene Erzählung wird. Wie mache ich das, wenn ich das alles in meiner Sprache nicht oder kaum benutze?

Der Umfang der Aufgaben nimmt auch zu. Und jedes Schuljahr baut auf dem Vorwissen der anderen Jahre auf.


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