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Übergabe des neuen Winterdienstfahrzeugs


Große Begeisterung bei der Straßenmeisterei des Kreises

Am Dienstagvormittag (13.10.) erhielt die Straßenmeisterei des Kreises Pinneberg ein neues multifunktionales Winterdienstfahrzeug für ihren Fuhrpark. Der neue MAN-LKW wird ab sofort ein älteres Fahrzeug ablösen und zur schrittweisen Modernisierung des Fuhrparks beitragen.

Herr Pooth, Leiter des Teams Tiefbau des Kreises Pinneberg, und Herr Petersen, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalplanung und Verkehr, nahmen das neue Fahrzeug in Empfang. Auch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei waren sichtlich begeistert von der neuen Anschaffung im Wert von rund 300.000 €. „Der LKW ist Teil eines Beschlusses des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr über ein Fahrzeugkonzept, welches eine Komplettmodernisierung des Fuhrparks für die kommenden sechs Jahre vorsieht“, erklärt der Ausschussvorsitzende Herr Petersen.


20201015 PM neues Winterdienstfahrzeug

Der LKW soll in der kalten Jahreszeit die Straßen des Kreises von Eis und Schnee befreien und den Rest des Jahres, z.B. für Baumarbeiten, eingesetzt werden. „Der LKW kann das ganze Jahr über sehr vielseitig genutzt werden“, erläutert Herr Pooth. Ein Abrollkipper mit Kranaufsatz und das Schneeschild wurden ebenfalls im Zuge der Lieferung des neuen Winterdienst-fahrzeugs erneuert. Außerdem ist der moderne LKW mit einem Automatikgetriebe, einem Abbiegeassistenten und einer Rückfahrkamera ausgestattet.


Der Bauhof des Kreises stieg in den letzten Jahren bei Streusalzen von Magnesiumchlorid auf das deutlich umweltschonendere Natriumchlorid um. Die Verwendung von purem Salz wird immer weiter reduziert, da der Einsatz alternativer Streutechniken viele Vorteile bringt, besonders im Blick auf das Thema Umweltschutz.

„Wir lagern hier rund 500 Tonnen Salz und 40.000 Liter Salzlauge“, so Herr Pooth.

Pro Quadratmeter streut ein Winterdienstfahrzeug ca. 18 Gramm des Salz-Laugengemisches auf die Straße. Beide Auftaumittel werden in einem Arbeitsgang auf die Fahrbahn gebracht. Durch diesen Vorgang wird das Salz nicht vom nachfolgenden Verkehr von der Fahrbahn verweht und das Gemisch bleibt länger auf der Straße. So kann wird die optimale Auftauwirkung erreicht werden. Ist mit überfrierender Glätte oder Schneefall zu rechnen, kann diese Kombination auch schon wenige Stunden vorher gestreut werden, um Glatteis präventiv zu verhindern.

Mit einem Gesamtgewicht von 26 Tonnen und einer Höhe von 4 Metern kann der LKW mit einer Ladung bis zu 80 km Straße mit Auftaumaterialien bestreuen. Insgesamt ist die Straßenmeisterei für rund 100 km Kreisstraßen zuständig, welche bei Bedarf in den Wintermonaten mit Salz und Salzlauge fahrsicher gemacht werden.

 
Pressemitteilung vom 15.10.2020


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