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Legionellen an der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg in Pinneberg


Sofortmaßnahmen umgesetzt - Schulbetrieb geht ungehindert weiter

Bei einer Routineuntersuchung in der vergangenen Woche wurde an der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg in Pinneberg eine Überschreitung des technischen Maßnahmewertes für Legionellen festgestellt. Um den ab 12. August wieder stattfindenden Schulbetrieb ohne Einschränkungen gewährleisten zu können, hat der Kreis Pinneberg in Zusammenarbeit mit der Schule kurzfristig 275 Wasserfilter an den Entnahmestellen anbringen lassen.

„Bis auf wenige Ausnahmen, wo aus technischen Gründen die Installation von Filtern nicht möglich war, können alle Wasserhähne wieder bedenkenlos genutzt werden“ versichert Kreissprecher Oliver Carstens. Die übrigen Entnahmestellen seien abgesperrt und nicht zugänglich.

Schulleiter Ulrich Krause ist erleichtert, dass der Schulbetrieb ungehindert weitergehen kann: „Die Ursachenforschung läuft in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement des Kreises Pinneberg und einem externen Gutachter auf Hochtouren, damit möglichst schnell wieder eine einwandfreie Wasserqualität ohne zusätzlichen technische Maßnahmen hergestellt ist“.


Hintergrundinformationen

Bei Legionellen handelt es sich um Bakterien, die sich unter bestimmten Umgebungsbedingungen im Wasser stark vermehren können. Die besondere Gefahr liegt im Einatmen bakterienhaltigen Wassers als Aerosol (Aspiration bzw. Inhalation z. B. beim Duschen, bei Klimaanlagen, durch Rasensprenger und in Whirlpools) und kann zur Infektion führen. So können beim Menschen unterschiedliche Krankheitsbilder verursacht werden, die von grippeartigen Beschwerden bis zu schweren Lungenentzündungen reichen.


 
 
Pressemitteilung vom 12.08.2019


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