KlimaDialog: Kreis Pinneberg diskutiert Wege zur Klimaanpassung

Anlässlich der bundesweiten Aktion ‚Woche der Klimaanpassung‘ haben Mitte September rund 15 Vertreter*innen aus den kommunalen Verwaltungen des Kreises Pinneberg im Elmshorner Dienstleistungszentrum am KlimaDialog zum Thema „Klimaanpassung im Kreis Pinneberg gestalten“ teilgenommen. Die Kreisverwaltung hatte gemeinsam mit dem Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) eingeladen, um Strategien und konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Klimafolgenanpassung zu diskutieren.

„Die Herausforderungen durch Hitzewellen, Starkregen oder Hochwasser werden auch im Kreis Pinneberg immer spürbarer. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam mit den Städten und Gemeinden vorausschauend handeln“, sagt Robin Rieprich, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie. „Der KlimaDialog war ein wichtiger Schritt, um Wissen zu bündeln, Netzwerke zu stärken und konkrete nächste Schritte anzustoßen.“


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In Fachvorträgen und interaktiven Austauschformaten wurden die aktuellen Herausforderungen durch den Klimawandel beleuchtet. Neben einem Überblick zu den Entwicklungen in Schleswig-Holstein durch Dr. Thomas Leutert vom Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Natur stellte die Klimaanpassungsmanagerin des Kreises Pinneberg, Nancy Kretschmann, Daten zu Klimaänderungen und Betroffenheiten für den Kreis Pinneberg vor. Beispiele aus dem Nachbarkreis Stormarn zeigten, wie Klimaanpassung bereits erfolgreich Hand in Hand von Kommunen und Kreis umgesetzt wird. 

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Frage, wie das Thema kommunal noch mehr Aufmerksamkeit bekommen kann. In mehreren Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden konkrete Ideen, wie Klimaanpassung vor Ort wirksam umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse fließen in die laufende Erarbeitung des Klimaanpassungskonzepts des Kreises Pinneberg ein.


   
Medieninformation vom 26.09.2025