Rund 300 Einsatzkräfte üben die Bewältigung eines Bahnunfalls

Am Samstag, den 8. September, haben rund 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, THW, Rettungsdienst (RKiSH) und Bundespolizei die Bewältigung eines Bahnunfalls am Elmshorner Bahnhof trainiert. Eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte war die zunächst unklare Lage, ob und welche Gefahrstoffe an Bord des verunglückten Zuges waren. Dadurch konnte die eigentliche Personenrettung erst verzögert stattfinden.

„Die Einsatzkräfte mussten im Rahmen der Übung ein sehr realitätsnahes Szenario abarbeiten. Eine der besonderen Herausforderungen war der sehr enge Raum auf dem sich das Übungsszenario abgespielt hat. Das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Einheiten hat gut geklappt“, so das Fazit von Uwe Koltzau, Fachdienstleiter Sicherheit und Verbraucherschutz beim Kreis Pinneberg, zu dem auch der Katastrophenschutz gehört. „Eine ausführliche Auswertung der Übung erfolgt in den nächsten Tagen. Die Analyse der Übung ermöglicht uns eine noch bessere Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall.“

„Mein Dank geht an die zahlreichen ehrenamtlichen Kräfte, die die Übung unterstützt haben“, so Lutz Degener, stellvertretender Landrat des Kreises Pinneberg, der die Übung als Beobachter verfolgt hat.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher