DRK unterstützt im Kreis: testen - impfen - pflegen

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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist im Kreis Pinneberg gleich an verschiedenen Stellen im Einsatz.

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen haben kurzerhand die Koordination der Testungen in den Pflegeeinrichtungen übernommen. Im Schulungszentrum des DRK in Kaltenkirchen haben sie die für die Testungen in den Pflegeeinrichtungen eingesetzten Soldatinnen und Soldaten geschult. Der Einsatz der Bundeswehr wird demnächst enden, die Testungen allerdings werden fortgeführt – durch Personen, die sich als Freiwillige bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet haben.

„Das DRK übernimmt wieder die Schulung und Einsatzplanung der „Tester“ in den Pflegeeinrichtungen. Eine große logistische Herausforderung“, wie Jacob Melchers vom DRK-Kreisverband Pinneberg feststellte.


Im Impfzentrum in Prisdorf unterstützen pro Impflinie vier medizinisch-technische Assistent*innen des DRK  bei der Aufbereitung des Impfstoffs, der Dokumentation und der Betreuung der Patient*innen. Jeweils zu zweit decken Sie die Vormittags- und Nachmittagsschicht ab. Werden in den nächsten Wochen weitere Impflinien hochgefahren und das Impfzentrum in Elmshorn geöffnet, werden bis zu 24 Mitarbeiter*innen des DRK in Prisdorf tätig sein und 12 in Elmshorn.

Als es in den vergangenen Wochen in den Pflegeeinrichtungen sehr viele Infektionen mit dem Corona-Virus gab, von denen auch das Personal betroffen war, hat das DRK kurzfristig im Auftrag des Kreises ausgeholfen. Unkompliziert wurden ehrenamtliche Helfer*innen der Bereitschaften in Pflegeeinrichtungen eingesetzt, die besonders betroffen waren. Sie haben dort das pflegerische Personal entlastet. Vorübergehend waren bis zu 30 Kräfte des DRK in rund 200 Diensten mit 1.200 Stunden eingeplant.

„Wir sind froh, dass das DRK dem Auftrag aus dem regionalen Krisenstab so schnell und unbürokratisch nachgekommen ist“, bestätigt Heiko Willmann als Leiter des Krisenstabs.

 
Medieninformation vom 21.02.2021