Im Kreishaus Elmshorn fand am vergangenen Montag die feierliche Abschlussveranstaltung zum diesjährigen DUOday im Kreis Pinneberg statt. Knapp 60 Gäste – darunter Teilnehmer:innen, Vertreter:innen der teilnehmenden Betriebe, Organisator:innen sowie begleitende Träger – kamen zusammen, um auf einen erfolgreichen Tag der Inklusion und Teilhabe zurückzublicken.
Kreispräsident Helmuth Ahrens, Schirmherr des Projekts, begrüßte die Anwesenden mit einem inspirierenden Grußwort. Er rief dazu auf, das beim DUOday gelebte Miteinander auch weiterhin in die Gesellschaft zu tragen und so den Weg zu einer inklusiveren Gemeinschaft aktiv zu gestalten.
Der DUOday im Kreis Pinneberg ist ein bedeutendes Projekt, das durch die Zusammenarbeit von Werkstätten, Schulen, Trägern der Teilhabe, der Kreisverwaltung, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter ermöglicht wird. Ziel ist es, mehr Menschen mit Beeinträchtigungen den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen und Betriebe bei der Entwicklung inklusiver Arbeitskulturen zu unterstützen. An dem Aktionstag am 22. Mai hatten Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit, einen Tag lang in verschiedenen Berufen auf dem ersten Arbeitsmarkt hineinzuschnuppern.
Während der Abschluss-Veranstaltung berichteten die Teilnehmer:innen von ihren Erfahrungen während des Schnuppertages. Viele waren begeistert von der warmherzigen Begleitung durch die Betriebe und die engagierten DUO-Partner, die den Tag zu einem besonderen Erlebnis machten. Zahlreiche Folgepraktika sind daraus entstanden, und die Teilnehmer:innen konnten wertvolle neue Eindrücke und Perspektiven für ihre berufliche Zukunft mitnehmen.
Die Abschlussfeier bot zudem die Gelegenheit, die vielfältigen positiven Entwicklungen des Tages zu würdigen. Die Teilnehmer:innen zeigten sich motiviert und dankbar für die Unterstützung und die Chance, Einblicke in verschiedene Branchen zu gewinnen. Die Betriebe berichteten von den bereichernden Erfahrungen, inklusive Arbeitsplätze zu fördern und das Potenzial von Menschen mit Beeinträchtigungen zu entdecken.
„Gemeinsam erreichen wir mehr und schaffen es, Barrieren abzubauen“, betonte Koordinatorin Anna Christina Röttger vom Inklusionsnetzwerk PI.Rat und rief dazu auf, das Inklusionsnetzwerk aktiv zu unterstützen. Das Netzwerk, wurde vom Kreis Pinneberg, der AWO Schleswig-Holstein gGmbH und der Stiftung Lebenshilfe Südholstein initiiert und wird von der Aktion Mensch sowie der Staatskanzlei Schleswig-Holstein gefördert. PI.Rat setzt sich für eine inklusive Gesellschaft ein.
Pressemitteilung PI.Rat vom 01.07.2025