Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Kreispräsident ehrt Sieger des Europäischen Wettbewerbs


63. Europäischer Wettbewerb 2016 „Europa in der Schule“

Alljährlich nehmen zahlreiche Schulklassen aus dem Kreis Pinneberg am Europäischen Wettbewerb teil, der vom Bildungsministerium und der Europäischen Bewegung ausgerichtet wird. Kreispräsident Burkhard E. Tiemann ehrte vor ca. 100 Besuchern die Sieger bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern im Kreishaus in Elmshorn.

Landessiegerinnen und -sieger wurden Kjel Schneider, Marlene Pohnke, Mirka Weber, Vivian Manthey, Ceyda Gül, Jason Pump, Justin Martens, Regina Boyko und Maja Rasala. Als Bundessieger und -sieger gingen Dominik Knispel, Ida Jensen, Leilani Melzer und Marie John aus dem Wettbewerb hervor.


PM Europäischer Wettbewerb 2016

Anschließend besuchte Tiemann die Berufliche Schule Elmshorn. Die 13. Klasse hatte sich ebenfalls an dem Wettbewerb beteiligt und zahlreiche Siegerinnen und Sieger hervorgebracht: Christoph Pingel, Hendrik Mühlenkamp, Marko Schröder, Thore Kopper, Fiona Lehrke, Jendrik Guth, Nico Pehmüller und Nicole Bauer. Gemeinsam mit Schulleiterin Margarete Weber und der Lehrerin Marlene Danne überreichte der Kreispräsident Urkunden, Büchergutscheine vom Land und Geschenke des Kreises Pinneberg.


Zuvor hatten die Schüler ihre Siegervideos gezeigt. Tiemann war sichtlich beeindruckt und lobte, dass die jungen Leute sich sehr intensiv mit dem Thema Europa auseinander gesetzt hätten. In der anschließenden Diskussion über Europäische Themen machte er deutlich, dass die Gefahr des Auseinanderbrechens der Europäischen Union nicht zu unterschätzen sei. Grexit und Brexit würden unkalkulierbare Risiken sowohl für die Wirtschaft als auch für die Sicherheit und Freiheit in Europa bedeuten. So sei bereits heute die Meinungs- und Pressefreiheit nicht nur außerhalb der Union, sondern auch in einigen östlichen Mitgliedsstaaten bedroht. Tiemann machte deutlich, für wie wichtig er Kontakte auf unterster Ebene zu den Menschen in solchen Staaten hält. So berichtete er von seinen Erfahrungen mit regionalen Akteuren in Polen, die im diametralen Gegensatz zum Handeln der dortigen Regierung stünden. Im Juli werde er auch Russland besuchen, kündigte der Kreispräsident an.

 
Pressemitteilung des Büro des Kreistages vom 15.06.2016


Webseiten-ID: 20000920