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Lutz-Wolfram Barth 15 Jahre Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats


Lutz-Wolfram Barth 15 Jahre Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats

Zwölf Kreistagsabgeordnete, die 10 Jahre dem Gremium angehören und zwei, die seit 15 Jahren Abgeordnete sind, wurden in der letzten Kreistagssitzung dieser Wahlperiode von Kreispräsident Burkhard E. Tiemann für ihr langjähriges Engagement geehrt. Eigentlich sollte auch Lutz-Wolfram Barth, seit 15 Jahren Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats geehrt werden. Dieser war allerdings verhindert, so dass der Kreispräsident die Ehrung nachträglich in der letzten Sitzung des Kreisseniorenbeirats am 6. Mai 2013 vornahm.

Ehrung von Lutz-Wolfram BarthEr würdigte Barth, der nicht wieder kandidieren wolle, als engagierten Vorsitzenden, der sein Amt „über diese lange Zeit immer souverän und neutral ausgeübt“ habe. Dabei sei sein Arbeitsstil immer konstruktiv gewesen, was wohl auch ein wenig damit zusammenhänge, dass mit dem höheren Lebensalter die Altersweisheit zunehme. Er mische sich engagiert und konstruktiv ein und lasse seine Lebenserfahrungen in das gesellschaftliche Leben einfließen. Denn neue Wege in der Seniorenpolitik könnten nur gemeinsam mit den älteren Menschen beschritten werden und es mache Sinn, von deren großer Lebenserfahrung und ihrem Wissen zu profitieren.

„Leistung bedarf der Anerkennung, große Leistung der Würdigung“, so Tiemann, der den scheidenden Vorsitzenden unter dem Beifall der Ortsdelegierten des Beirats mit einer Urkunde ehrte und ihm eine Flasche Wein und die Krawatte des Kreises Pinneberg überreichte.

Der Dialog der Generationen werde in dieser schnelllebigen Zeit dadurch erschwert, dass die Erfahrungen von Jung und Alt so weit voneinander entfernt seien wie nie zuvor. Deshalb gehöre es zum Aufgabenbereich der Seniorenbeiräte, bei Ihren Beratungen das Wohl der älteren Menschen im Blick zu behalten, sagte Barth am Rande der Veranstaltung. Tiemann ermunterte ihn, den Politikern ruhig einmal auf die Füße zu treten und Ihnen Dampf zu machen. „Nehmen Sie ihre Funktion als Lobby der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ernst. Das ist heute wichtiger denn je,“ so der Kreispräsident.

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