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3 Kommunalpolitiker mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet


Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel

Gestiftet wurde die Auszeichnung am 26. Oktober 1957 anlässlich des 200. Geburtstages des preußischen Reformers und Staatsmanns Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein. Seit 2009 wird sie in Gestalt einer Verdienstnadel zuerkannt.

Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote hat am 29. November 2019 34 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet, darunter waren drei aus dem Kreis Pinneberg. Das Land vergebe diese Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger, die sich in bemerkenswerter Weise um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben, betonte Grote in seiner Rede.


Auszeichnung mit der Freiherr-vom-Stein Verdienstnadel am 29.11.2019

Anwesend bei der Auszeichnung von Amtsvorsteher Bernd Reimers, Bürgermeister Dr. Hans-Hermann Sass und Bürgervorsteherin Natalina Racca-Boenigk, war die 1. stellvertretende Kreispräsidentin Elke Schreiber.


Natalina di Racca-Boenigk, Pinneberg

Bürgervorsteherin

Frau di Racca-Boenigk ist seit dem Jahr 2003 durchgängig Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Pinneberg. In dieser Zeit war sie Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen, im Schulausschuss und im Schulleiterwahlausschuss. Im Jahr 2008 ist Frau di Racca-Boenigk von der Ratsversammlung zur Bürgervorsteherin der Stadt Pinneberg gewählt worden. Dieses Amt übt sie seitdem ununterbrochen aus.

In ihrem Amt als Bürgervorsteherin nimmt Frau di Racca-Boenigk sich der Sorgen, aber auch der an sie herangetragenen Anregungen der Pinneberger Bürgerinnen und Bürgern engagiert an. Die ehrenamtlich tätigen Vereine und Verbände unterstützt sie nach Kräften. Besondere Aufmerksamkeit bei ihrer politischen Tätigkeit genießen die Kinder und Jugendlichen. So hat sie durchgesetzt, dass sowohl der Kinder- und Jugendbeirat als auch der Seniorenbeirat in jeder städtischen Gremiensitzung eigene Tagesordnungspunkte haben. Zudem begleitet sie den Kinder- und Jugendbeirat bei der Bildung eines Kinder- und Jugendparlamentes. Sie setzt sich in den Gremien insbesondere für die Sanierung und den Ausbau der Pinneberger Schulen und ein ausreichendes Ganztagsangebot für Schülerinnen und Schüler ein. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit legt sie in die Ausweitung und Verbesserung des Betreuungsangebotes im Elementar- und Hortbereich der Kindertagesstätten.

Bernd Reimers, Westerhorn

Bürgermeister, Amtsvorsteher

Herr Bernd Reimers gehört der Gemeindevertretung Westerhorn seit 21 Jahren an. In diesen Jahren war er in verschiedenen Gremien auf Gemeinde- und Amtsebene tätig - unter anderem auch als Vorsitzender des Umweltausschusses der Gemeinde. Seit dem Jahr 2003 ist Herr Reimers Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Im Jahr 2008 wurde er zum Amtsvorsteher des Amtes Hörnerkirchen gewählt. In beide Ämter wurde Herr Reimers in den letzten Wahlperioden wiedergewählt, so dass er diese bis zum heutigen Tag fortführt.

Die Entwicklung der Gemeinde Westerhorn und auch des Amtes Hörnerkirchen ist durch die Ideen und die Gestaltungskraft von Herrn Reimers geprägt. So wurde von ihm unter anderem die Park-and-Ride Anlage "Dörpspark" mit initiiert. Durch seinen intensiven Einsatz konnte der mittlerweile abgeschlossenen Breitbandausbau im Amtsbereich realisiert werden. Seine Gemeinde galt in diesem Zusammenhang als Vorreiter seit dem Projektstart im Jahr 2013. Darüber hinaus qualifizierte sich die Gemeinde im Jahr 2018 auch aufgrund des Engagements von Bürgermeister Reimers mit der Runderneuerung des Bahnhofsviertels für die Teilnahme am landesweiten Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Es ist maßgeblich dem Einsatz des Amtsvorstehers Reimers zu verdanken, dass das Schulgebäude der Grundschule in Brande-Hörnerkirchen saniert werden konnte.

Prof. Dr. Hans-Hermann Sass, Hemdingen

Bürgermeister

In dem Jahr 1996 zog Herr Prof. Sass - nachdem er bereits von 1986 bis 1990 in der Gemeinde Langeln Gemeindevertreter und 2. stellvertretender Bürgermeister war - in die Gemeindevertretung der Gemeinde Hemdingen ein und wurde dort gleich zum Bürgermeister gewählt. 12 Jahre war er Mitglied im Finanz- und Personalausschuss des Amtes Rantzau und seit 2013 arbeitet er im Hauptausschuss des Amtes mit. Seit 1996 vertritt er die Belange der Gemeinde Hemdingen in dem seinerzeitigen Abwasserzweckverband Pinneberg; seit 2018 gehört er als Mitglied dem Hauptausschuss und dem Finanzausschuss des Abwasserzweckverbandes Südholstein an.

Dem Einsatz von Herrn Prof. Sass in der Gemeinde sind in der Vergangenheit viele Projekte zuzuschreiben. Hier seien nur einige Projekte genannt: Breitbandversorgung für das gesamte Dorf, Schaffung neuer Baugebiete, Ausweisung von Gewerbegebieten, Erweiterung des Kindergartens und Schaffung der betreuten Grundschule. Außerdem setzte er sich sehr für die Versorgung der Flüchtlinge in der Gemeinde Hemdingen und darüber hinaus im Bereich des Amtes Rantzau ein. Aktuell wird unter seiner Federführung ein Ortskernentwicklungskonzept erstellt. Zusätzlich begleitet Herr Prof. Sass den Neubau eines Gebäudes für den weiter wachsenden Kindergarten als Gemeindeoberhaupt.

 
Medieninformation des Büro des Kreispräsidenten vom 16.12.2019


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