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Weber-Gemälde vom Knivsberg abgeholt - Ausstellung der Werke im Kreis Pinneberg


Weber-Gemälde vom Knivsberg abgeholt

Unter der Federführung der Stiftung Landdrostei wird das Werk des 1980 in Mölln verstorbenen Malers, Grafikers und Schleswig-Holsteinischen Landeskunstpreisträgers A. Paul Weber im nunmehr 4. Leuchtturmprojekt des Kreises Pinneberg gewürdigt. In der Drostei in Pinneberg, im Torhaus Elmshorn sowie in der Galerie Atelier III in Barmstedt werden mehr als 150 Werke Webers gezeigt, dazu die Originalzeichnung des Kreiswappens, das von Weber entworfen wurde, Original-Lithosteine und viele andere Exponate.

Weber-Gemälde vom Knivsberg abgeholtWeber ist durch seine Zeichnungen und Karikaturen berühmt geworden. Er hat aber auch in Öl gemalt. Anlässlich eines Besuches auf dem Knivsberg in Dänemark hat Kreispräsident Burkhard E. Tiemann im dortigen Langbehn-Haus 23 Original-Ölgemälde Webers entdeckt. Seiner Bitte, diese einmal in Pinneberg ausstellen zu dürfen, ist Heiko Frost, Geschäftsführer des Jugendhofs Knivsberg spontan nachgekommen. Daraufhin hat der Kreispräsident sich mit Stefanie Fricke von der Drostei, Christel Storm vom Kunstverein Elmshorn und Karin Weißenbacher vom Atelier III auf den Weg zum Ratzeburger Weber-Museum gemacht. So wurde dank des Entgegenkommens des Museumsleiters Dr. Dorsch möglich, dass mehr als 150 Werke Webers kunstinteressierten Kreis-Pinnebergern zugänglich gemacht werden können. Inzwischen hat Tiemann die Bilder aus Dänemark persönlich abgeholt.

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