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Staatssekretär Heinz Maurus besucht den Kreis Pinneberg


Staatssekretär Heinz Maurus besucht den Kreis Pinneberg

Um sich in der Verwaltung über die Europa-Arbeit des Kreises Pinneberg zu informieren, hat Europa-Staatssekretär Heinz Maurus das Kreishaus besucht. Hier wurde er von Kreispräsident Burkhard E. Tiemann und dem Leiter des Europa-Referats in der Kreisverwaltung, Andreas Köhler begrüßt.

Sabine Roberts, Helgolandbeauftragte des Kreises Pinneberg, berichtete über das "Regionale Entwicklungskonzept Helgoland". Der Staatssekretär interessierte sich neben den inhaltlichen Aspekten auch für die Erfahrungen bei der Projektabwicklung.

Staatssekretär Heinz MaurusDer Kreis Pinneberg zeige, wie erfolgreiche Europapolitik auf kommunaler Ebene gemacht werden müsse: „Nämlich konkret in Projekten vor Ort und in enger Anbindung an Brüssel", erklärte der Staatssekretär beim anschließenden Pressegespräch. Er habe die Erfahrung gemacht, dass mehr als die Hälfte aller Dinge, mit denen sich der Bundesrat beschäftigte, mit Europa zu tun habe. Der Kreis Pinneberg sei sehr europa-kompetent und ein Kreis, der in Europa angekommen sei und die Chancen nutze, die die EU bietet. Die Tatsache, dass Andreas Thaler, Mitarbeiter des Kreises, seit dem 1. November nach Brüssel ins Hanse Office abgeordnet wurde, sehe er als Zeichen, wie sehr die Arbeit des Kreises geschätzt werde.

Seinen Besuch begründete der Europa-Staatssekretär damit, dass die Landesregierung auf besonders gelungene Projekte aufmerksam machen und andere dazu auffordern wolle, mitzumachen und Projekte einzureichen. Eines, das nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterließ, ist das „Best Agers“-Projekt, das von Jonas Meixner vorgestellt wurde. Dieses nehme ein ganz aktuelles Thema auf und sei durch die logische Herangehensweise vorbildlich, so Maurus. Er beabsichtige, das Projekt "Best Agers" als "Best Governance Example" in Berlin vorzustellen.

Andreas Köhler betonte, dass es das Ziel des Kreises Pinneberg sei, auch über 2013 hinaus in der Förderkulisse zu bleiben. Der Kreispräsident sah in dem Besuch des Staatssekretärs ein positives Signal und machte deutlich, dass der Kreis angesichts der angespannten Haushaltslage dankbar für die Förderungen sei.

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