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Enge Kooperation im Kreis Pinneberg verbessert den Übergang in den Beruf


Kooperationsvereinbarung Jugend und Beruf

Am 02. Juli 2014 unterzeichneten Oliver Stolz (Landrat Kreis Pinneberg), Michael Doppke (Schulamt Kreis Pinneberg), Margarete Weber (Berufliche Schule Elmshorn, Europaschule) und Peter Behre (Berufliche Schule Pinneberg), Gerold Mellem (Jobcenter Kreis Pinneberg) und Thomas Kenntemich (Agentur für Arbeit Elmshorn) die Kooperationsvereinbarung Jugend und Beruf.

„Kein Jugendlicher soll die Schule ohne konkrete Perspektive verlassen“ ist das zentrale, gemeinsame Ziel der Kooperation. Die Kooperationspartner wollen Jugendliche im Kreis Pinneberg frühestmöglich bei der Berufswahl unterstützen und dabei die Kompetenzen aller regionalen Akteure einbeziehen.

PM 2014-07-02Thomas Kenntemich sagte: „Kein Jugendlicher ist ohne Talent. Jeder sollte eine Chance haben, seine Fähigkeiten zu entdecken und seinen persönlichen Weg in das Berufsleben und damit in die Gesellschaft zu finden. Gemeinsam wird es uns besser gelingen, möglichst alle jungen Menschen auf dem Weg von der Schule in den Beruf mitzunehmen. Sie werden gebraucht - auch als unsere Fachkräfte von morgen.“

Oliver Stolz betonte: „Auf dem Weg in den Beruf benötigen Jugendliche Orientierung und Beratung, manche auch gezielte Unterstützung und Begleitung. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Kooperation, den Übergang zwischen Schule und Beruf zu erleichtern und damit einen reibungslosen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. In den vergangenen Jahren gab es bereits vielfältige, verlässliche Projekte und Aktionen in der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Partnern wie. Diese Zusammenarbeit wird nun durch den Kooperationsvertrag verfestigt und intensiviert.“

Die Partner bauen die Zusammenarbeit weiter aus und verpflichten sich zu gegenseitiger Information und größtmöglicher Transparenz gegenüber den Jugendlichen und ihren Eltern. Doppelstrukturen sollen dabei vermieden und mögliche Betreuungslücken geschlossen werden.

Durch die Kooperation soll die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss reduziert und Jugendarbeitslosigkeit gemeinsam noch besser bekämpft werden. Dazu sollen Schüler mit besonderen Risiken frühzeitiger identifiziert und abgestimmt betreut werden.

Zudem wollen die Akteure die Motivation aller Schüler für eine berufliche Ausbildung erhöhen. Dabei werden auch die Eltern stärker einbezogen, da sie wichtige Partner und Vorbilder bei der Berufswahl sind. Durch eine Ausweitung der Elternarbeit kann auch den Erziehungsberechtigten die Vielzahl der Möglichkeiten und Angebote transparenter gemacht werden.

Gemeinsam soll der Übergang in Ausbildung oder Arbeit für alle Jugendlichen noch erfolgreicher gestaltet werden, um damit die Entstehung oder Verfestigung sozialer Problemlagen von Jugendlichen im Kreis Pinneberg möglichst frühzeitig zu verhindern.

 
Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Elmshorn vom 02.07.2014

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